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Bist Du auf der Suche nach einem passenden Shop-System für Deinen Online-Shop? Dann solltest Du Dir die sogenannten Open-Source-Shopsysteme genauer anschauen. Diese erfreuen sich in letzter Zeit wachsender Beliebtheit, da sie kostengünstig vielfältige Möglichkeiten zur individuellen Gestaltung des Webshops bieten.
Mittlerweile gibt es eine große Auswahl verschiedener Anbieter solcher Shop-Systeme. Diese Vielfalt an Möglichkeiten bringt jedoch wie immer auch eine Herausforderung mit sich: Wie findest Du das richtige Open-Source-Shop-System für Dein Projekt?
Dieser Artikel liefert wichtige Informationen über die Top 15 Open-Source-Shop-Systeme und vergleicht die Vor- und Nachteile der verschiedenen Optionen.
Mit einer Shop-Software hast Du die Möglichkeit, Deine Produkte oder Dienstleistungen auf Deiner eigenen Website zu verkaufen und Kunden dabei ein nutzerfreundliches Einkaufserlebnis zu bieten.
Die Shop-Systeme bieten Dir dabei viele Funktionen, beispielsweise die Produktpräsentation, den Bestellvorgang oder auch die Retoure an, sodass Du Dich selbst nur um wenige technische Details kümmern musst. Auch Voreinstellungen in Hinblick auf die Kundendatenverwaltung, die Buchhaltung und sogar das Marketing sind meist vorhanden.
Open-Source-Shop-Systeme stellen ein besonderes Modell der Shop-Systeme dar und sind durch zwei zentrale Merkmale gekennzeichnet. Sie sind …
… in der Regel kostenlos
… und bieten vielfältige Anpassungsmöglichkeiten, sodass Du die Website flexibel nach Deinen Vorstellungen gestalten kannst.
Eine Open-Source-Shop-Software steht für jeden Nutzer im Internet frei zum Download zur Verfügung. Der offene Quellcode der Software ermöglicht es, das System nach eigenen Wünschen und Bedürfnissen anzupassen – dafür ist je nach System lediglich etwas Programmiererfahrung notwendig.
Der Code kann dabei auf jede erdenkliche Art und Weise umgeschrieben werden, sodass zahlreiche neue Designs und Funktionen zum Shop-System hinzugefügt werden können. Je nach Komplexität der Änderung kann das Programmieren einigen Aufwand bedeuten – grundsätzlich sind jedoch keine Grenzen gesetzt, was individuelle Wünsche angeht.
Das ist besonders hilfreich, um den eigenen Onlineshop ganz nach eigenen Vorstellungen zu individualisieren und auf den jeweiligen spezifischen Anwendungszweck auszurichten.
Open-Source-Shop-Systeme werden in der Regel in zwei verschiedenen Varianten angeboten: der Community-Edition und der Enterprise- oder Commerce-Edition. Das Community-Modell ist dabei kostenlos und kann in Eigenarbeit selbst gestaltet werden. Die Enterprise-Edition ist zwar kostenpflichtig, jedoch bietet sie meist mehr Funktionen und Leistungen:
ein speziell angepasstes Hosting-Paket
einen professionellen Kundensupport
persönliche Beratung und Assistenz für die Betreibung des Shops
Neben Open-Source-Software gibt es noch andere Shop-Systeme, die für Dich infrage kommen können. Damit Du einen Eindruck erhältst, welche Art von Shop-System sich für Dich am besten eignet, stellen wir Dir im Folgenden einen Überblick der weiteren Webshop-Systeme vor.
Webshop-Plugins: Viele Content-Management-Systeme (CMS) wie WordPress bieten spezielle Plugins, mit denen ein Onlineshop auf der eigenen Website eingerichtet werden kann. Die Basic-Funktionen sind hierbei oft kostenlos, Erweiterungen können jedoch schnell teuer werden.
SaaS-Systeme: Die cloudbasierten Software-as-a-Service-Lösungen kannst Du für einen monatlichen oder jährlichen Betrag mieten. Meist sind die Shop-Lösungen intuitiv gestaltet und Du kannst mit wenigen Klicks per Drag-and-drop Deinen Webshop erstellen.
On-Premise-Software: Bei On-Premise-Lösungen erwirbst Du einmalig eine Lizenz für ein Shop-System und kannst es anschließend auf Deinen eigenen Servern hosten. Den Shop einzurichten und zu gestalten, ist mit einigem Aufwand verbunden, weshalb das häufig von Agenturen übernommen wird. Die Kosten für On-Premise-Software sind relativ hoch, weshalb sich der Kauf vor allem für Unternehmen eignet, die ihren Shop unbedingt auf eigenen Servern hosten möchten.
Die Wahl des passenden Shop-Systems ist oft ein langwieriger Prozess. Hast Du Dich für ein Open-Source-Shopsystem entschieden, solltest Du die Vor- und Nachteile verschiedener Anbieter sorgfältig abwägen, um das passende System für Dich zu finden.
Denn es gilt: Die Wahl des richtigen Shop-Systems sollte für jeden Onlineshop individuell getroffen werden. Dabei fließen verschiedene Faktoren wie die Branche, das Produkt, das Budget und der nötige Umfang sowie die notwendigen Funktionen mit in die Entscheidung hinein. Natürlich spielt auch die persönliche Präferenz an dieser Stelle eine wichtige Rolle: Soll der Webshop besondere Funktionen, Sprachen oder Plugins bieten?
All diese Aspekte solltest Du bei der Auswahl bedenken, um letztlich die richtige Entscheidung für ein Shop-System zu treffen. Wir bieten Dir im Folgenden ein Überblick über die Top 15 Open Source Shop-Systeme, sodass Dir ein Vergleich der beliebtesten Optionen um einiges leichter fällt.
Das amerikanische Shop-System Magento gilt zusammen mit Shopware als das bekannteste Shop-System weltweit. Es wurde ursprünglich als reine Open-Source-Software angeboten, mittlerweile gibt es jedoch auch eine kostenpflichtige Commerce-Edition, die vor allem von größeren Unternehmen genutzt wird.
Funktionen: Magento bietet vielfältige Möglichkeiten in Bezug auf Funktionen, Extensions und Layout. Auch die Integration von Schnittstellen ist in der Regel problemlos möglich. Viele Erweiterungen und Themes können im eigenen Marktplatz sogar kostenlos erworben werden.
Usability: Die Nutzerfreundlichkeit ist grundsätzlich hoch. Viele Funktionen wie Kundendaten und Produktinformationen benötigen zunächst etwas Aufwand in der Einrichtung, sind aber anschließend in der Pflege simpel. Für komplexere Anpassungen kann ein professioneller Programmierer beauftragt werden – denn hier kann es auch einmal etwas komplizierter werden.
Support: Entscheidest Du Dich für das Shop-System Magento, solltest Du wissen, dass bei der kostenlosen Version kein persönlicher Kundensupport vorhanden ist. Doch das große offizielle Forum ist in der Regel ausreichend, um sich hilfreiche Tipps von einigen der Experten-Nutzer zu holen. Des Weiteren wird die Nutzerfreundlichkeit durch ein Frage-Tool gesteigert, bei welchem sich User direkt an die Entwickler wenden können.
Rechtliches: In der Vergangenheit kam es des Öfteren zu Problemen mit deutschen gesetzlichen Regelungen, da die Software in den USA entwickelt wurde. Mittlerweile gibt es allerdings ein kostenloses Plugin, dass auch in Deutschland für Rechtssicherheit sorgt.
Shopware ist ein deutsches Shop-System, das aktuell in vier verschiedenen Versionen auf dem Markt ist: Neben der kostenlosen Community-Edition gibt es eine Professional-Version, eine Professional-Plus-Version und eine Enterprise-Edition für besonders große Shop-Projekte.
Funktionen: Die technischen Möglichkeiten bei Shopware sind riesig. Mithilfe zahlreicher Extensions und einer Reihe an Templates können Nutzer ihren Shop problemlos nach Wunsch gestalten. Dabei bietet die Community-Edition sowohl kostenlose als auch kostenpflichtige Erweiterungen an, sodass für jedes Budget die richtigen Optionen vorhanden sind. In der neuen kostenlosen Version von Shopware ist es zudem möglich, mehrere Subshops gleichzeitig zu betreiben.
Usability: Die Software weist eine gute Usability auf und ist nicht ohne Grund eines der beliebtesten Shop-Systeme auf dem Markt. Das System ist einfach und intuitiv aufgebaut, sodass auch Nutzer mit wenig Know-how ihren Shop nach individuellen Wünschen gestalten können.
Support: Nutzer und Entwickler von Shopware pflegen einen regen Austausch, sodass Fragen zu den neuen Entwicklungen in der Regel schnell beantwortet sind und auch Probleme umgehend gelöst werden können.
Rechtliches: Da das Shopsystem in Deutschland entwickelt wurde, ist es problemlos an deutsches Recht anpassbar. Rechtlich gesehen wirst Du mit Shopware also keinerlei Probleme haben.
Die PrestaShop-Software gibt es – im Gegensatz zu vielen anderen Open-Source-Systemen – ausschließlich in der kostenlosen Version. Die deutsche Software kann sowohl downgeloadet als auch über verschiedene Cloud-Dienste gehostet werden.
Funktionen: PrestaShop ist sehr ressourcenschonend, da die Software modular aufgebaut ist. Verschiedene Module und Funktionen können ohne großen Aufwand in den Shop eingebunden werden. Dabei sind nicht alle Erweiterungen kostenlos: Neben Grundlagen-Modellen bieten viele externe Entwickler Add-ons im Marketplace an, die weitere Funktionen wie Filter, individuelle Designs oder auch WhatsApp-Live-Chats ermöglichen.
Usability: Durch den modularen Aufbau ist die Usability sehr hoch: Neue Funktionen können schnell und einfach hinzugefügt und wieder entfernt werden.
Support: PrestaShop ist in deutscher Sprache verfügbar und bietet auch einen deutschsprachigen Support an. Zusätzlich gibt es eine große Community mit über einer Million Mitglieder, die Dich bei Problemen aller Art unterstützen können.
Rechtliches: Die Shop-Software entspricht allen rechtlichen Anforderungen des deutschen Gesetzes, sodass es hierzulande ohne extra Anpassungen genutzt werden kann.
Auch OXID eShop gehört zu den deutschen Open-Source-Shopsystemen. Es gibt vier verschiedene Software-Lösungen: die Community-Version für kleine E-Commerce-Projekte, die Professional-Edition, die Enterprise-Edition und die Enterprise-B2B-Edition.
Funktionen: Über den eigenen Marktplatz OXID eXchange kannst Du aus einer großen Vielfalt an Plugins und Erweiterungen wählen, die teilweise kostenfrei sind. Grundsätzlich bietet die kostenlose Version jedoch annähernd die gleichen Funktionen wie ihre kostenpflichtigen Gegenspieler: Lediglich der Hersteller-Support und einige Funktionen wie die Rechteverwaltung stehen dort nicht zur Verfügung.
Usability: OXID gilt als einfach skalier- und individualisierbar und ist in der Anwendung zudem sehr flexibel. Eine Implementierung von CMS-, CRM-, ERP- oder Kassensystemen ist durch eine Reihe an Schnittstellen problemlos möglich. Nur das Backend ist besonders für Anfänger zunächst wenig intuitiv und kann etwas unübersichtlich erscheinen. Deshalb ist eine sorgfältige Einarbeitung in die Shop-Software sinnvoll.
Support: Der Hersteller-Support ist nur für die kostenpflichtigen Versionen verfügbar. In verschiedenen deutschsprachigen Foren finden sich allerdings eine Reihe an Informationen über OXID und die vielfältigen Erweiterungsoptionen.
Rechtliches: Aufgrund der deutschen Entwicklung ist das Shopsystem ohne Probleme an das deutsche Recht anpassbar.
WooCommerce ist ein Open-Source-Shopsystem, das in bereits bestehende WordPress- oder Shopify-Websites eingefügt werden kann. Es ist dabei ausschließlich als kostenlose Open-Source-Version verfügbar, wobei viele Funktionen und Plugins mit Kosten verbunden sind.
Funktionen: Besonders für kleinere Online-Shops oder für Websites, die beispielsweise Downloads wie E-Books anbieten, ist WooCommerce eine nutzerfreundliche und kostengünstige Option.
Usability: WooCommerce ist grundsätzlich einfach zu integrieren und responsiv aufgebaut. Die Usability und Optik ist jedoch auch vom jeweiligen WordPress-Template abhängig. Für komplexere Prozesse ist die Software nicht ideal geeignet und weist hier in der Regel keine gute Bedienbarkeit mehr auf.
Support: Der Großteil der Community ist deutschsprachig. Viele Nutzer sind in Foren sehr aktiv und bei Fragen aller Art in der Regel eine gute Anlaufstelle.
Rechtliches: Es ist empfehlenswert, das Plugin „WooCommerce German Market“ zu nutzen. Dieses sorgt für die Rechtssicherheit in Deutschland und Österreich.
xT-Commerce wird mittlerweile zwar nicht mehr als Open-Source-Software herausgebracht, kann aber dennoch in den älteren Versionen weiterhin als eine solche verwendet werden. Die E-Commerce-Software ist eine Weiterentwicklung des Shopsystems OsCommerce.
Funktionen: xT-Commerce bietet eine Vielzahl an Möglichkeiten zur flexiblen Shop-Gestaltung. Das Layout kann frei nach eigenen Vorstellungen angepasst werden, es stehen verschiedene Zahlungsmethoden zur Auswahl und die Schnittstellen zu anderen Shoppingportalen sind ebenfalls zahlreich.
Usability: Trotz der hohen Flexibilität wird für den Einsatz von xT-Commerce professionelles Know-how empfohlen, um die gute Skalierbarkeit und die individuellen Gestaltungsmöglichkeiten voll auszuschöpfen.
Support: Viele Dienstleister im deutschsprachigen Raum haben sich aufgrund der hohen Nachfrage auf den Support des Shopsystems spezialisiert. Auch Foren sind zahlreich vorhanden. Dennoch gilt, dass sich ein Großteil der aktuellen Informationen auf die kostenpflichtigen Nachfolgeversionen beziehen.
Rechtliches: Das E-Commerce-Shopsystem stammt aus Österreich und kann damit auch im deutschen Raum rechtssicher eingesetzt werden.
Auch die Open-Source-Software OpenCart wird in einer kostenlosen und verschiedenen kostenpflichtigen Varianten angeboten.
Funktionen: Das Design ist bei OpenCart individuell anpassbar. Durch rund 13.000, teilweise kostenpflichtige Module, können Online-Shops frei gestaltet und um viele Funktionen erweitert werden. Auch moderne Zahlungsarten werden unterstützt.
Usability: Für die Einrichtung von OpenCart wird ein gewisses technisches Verständnis vorausgesetzt. Das komplette System wurde mittlerweile ins Deutsche übersetzt und ist damit grundsätzlich leichter zu verstehen.
Support: Es besteht eine deutsche Community, die bei Fragen und Problemen weiterhelfen kann.
Rechtliches: Wer hier für absolute Rechtssicherheit sorgen möchte, muss aufwendige Anpassungen vornehmen.
ZenCart ist ein Shopsystem aus den USA, welches mittlerweile auch eine Version für den deutschsprachigen Raum anbietet.
Funktionen: ZenCart sticht durch die hohe Anzahl an ERP-Schnittstellen heraus, was Integrationen möglich macht. Das System liefert insgesamt eine gute Performance und ist zudem gut skalierbar. Die Kosten für Extensions und Plugins sind moderat, viele Zusatzmodule sind in der deutschen Version kostenlos inbegriffen.
Usability: Für Anpassungen in den Konfigurationen und im Layout sind Programmierkenntnisse oder entsprechende Dienstleister oder Agenturen erforderlich.
Support: ZenCart bietet eine Version, die speziell an die Ansprüche deutscher Shopbetreiber angepasst ist. Die aktive deutsche Community ist bei Problemen behilflich.
Rechtliches: Die deutsche Version wurde an die rechtlichen Bedingungen hierzulande angepasst und enthält bereits alle notwendigen Extensions.
OroCommerce bietet sowohl eine kostenlose Community-Edition als auch eine kostenpflichtige Enterprise-Edition. Die E-Commerce-Lösung der Magento-Gründer ist vor allem für den B2B-Bereich interessant.
Funktionen: OroCommerce bietet eine Komplettlösung für mittelständische und große Unternehmen. Die Software punktet mit praktischen Funktionen wie der Verwaltung von Firmenkonten, einer optimierten Käufer-Anbieter-Interaktion und der Generierung von kundenspezifischen Preislisten. Auch ein CMS ist enthalten, ebenso besitzt die Software Multishopfähigkeit.
Usability: Die Installation erfordert keine tiefgehenden Programmierkenntnisse, jedoch sind für die Anpassung an die deutsche Rechtslage entsprechende Kenntnisse zu empfehlen.
Support: OroCommerce bietet ein gutes Supportsystem und auch die Community ist sehr aktiv.
Rechtliches: Das Unternehmen stammt zwar aus den USA, besitzt mittlerweile jedoch einen Sitz in Berlin, wo entsprechende Anpassungen und Lösungen für den deutschsprachigen Raum entwickelt werden.
Gambio ist eine Weiterentwicklung der xt-Commerce-Software. Die kostenlose Open-Source-Variante ist lediglich über Drittanbieter verfügbar, der Anbieter selbst bietet ein kostenpflichtiges Paket inklusive Handbuch und Support an.
Funktionen: Die Gestaltungsmöglichkeiten und Funktionen sind vielfältig. Es gibt dabei keine kostenpflichtigen Extensions und Plugins, sondern alle Features sind inklusive. Zahlreiche Schnittstellen zu Bezahlanbietern, Presivergleichsportalen und Warenwirtschaftssystemen bieten weitere Vorteile.
Usability: Das responsiv gestaltete Standardtemplate lässt sich auch ohne Programmierkenntnisse individuell anpassen.
Support: Kauft man die Software direkt beim Anbieter, ist ein einjähriger Herstellersupport sowie eine Installationsanleitung und ein Handbuch inklusive.
Rechtliches: Die Open-Source-Software wurde in Bremen entwickelt und ist dementsprechend unproblematisch im deutschsprachigen Raum nutzbar.
smartstore ist eine deutsche Webshop-Lösung, die bereits seit 1999 auf dem Markt ist. Es gibt eine kostenlose Community-Edition sowie kostenpflichtige Professional-, Premium- und Enterprise-Versionen.
Funktionen: smartstore gilt als modernes und umfassendes Shopsystem mit zahlreichen Plugins und Funktionsmöglichkeiten. Ein eigener Marktplatz für Extensions ist vorhanden.
Usability: Programmierkenntnisse sind für die Einrichtung des Shops erforderlich. Aber: Ein CMS-Page-Builder ermöglicht seit der Version 3.2 eine Shop-Gestaltung ohne HTML- oder CSS-Kenntnisse.
Support: Da die Software bereits viele Jahrzehnte erfolgreich verwendet wird, gibt es eine große deutsche Community.
Rechtliches: smartstore ist eine deutsche Software und damit für die deutsche Rechtslage geeignet.
Sylius stammt aus Polen und erfährt in den letzten Jahren wachsende Beliebtheit. Das System ist noch relativ neu auf dem Markt, aber bereits für deutsche E-Commerce-Shops einsetzbar.
Funktionen: Sylius bietet eine Reihe verschiedener Funktionen wie die Integration an Dritt-Systeme, das Angebotsmanagement, die Inventarverwaltung und viele weitere Extensions und Möglichkeiten zur Erweiterung.
Usability: Sylius ist übersichtlich, modern und responsiv aufgebaut. Da die Software relativ neu ist, gibt es jedoch wenig Tutorials und Lösungen, weshalb wir das System eher Betreibern mit Programmierkenntnissen empfehlen.
Support: Die Hersteller des jungen Shop-Systems arbeiten stetig am Aufbau einer deutschen Community.
Rechtssicherheit: Es sind bereits deutsche Sprachpakete und rechtliche Anpassungen erhältlich. Jedoch wird dazu geraten, individuell auf die Rechtssicherheit zu achten und eventuelle Veränderungen vorzunehmen.
Auch Commerce:Seo ist eine Weiterentwicklung der xt-Commerce-Software. Die Open-Source-Variante bietet einen ausreichenden Basisumfang mit den wichtigsten Funktionen.
Funktionen: Responsive Templates, Module zur Anbindung an Multichannel, Versandmodule und Funktionen zur Suchmaschinenoptimierung sind auch in der kostenlosen Version verfügbar. Funktionen wie Blog-Add-ons und PDF-Lieferscheine erhält man jedoch nur mit der kostenpflichtigen Variante.
Usability: Die kostenlose Version bietet eine einfache und intuitive Benutzeroberfläche, sodass der Onlineshop relativ schnell eingerichtet werden kann.
Support: Es gibt ein deutsches Support-Forum, das die wichtigsten Fragen und Problematiken mit der Software thematisiert.
Rechtliches: Die Software wurde in Deutschland entwickelt, sodass die Entwickler auf die Rechtssicherheit entsprechenden Wert gelegt haben.
NopCommerce gehört zu den Open-Source-Shop-Systemen, die ausschließlich in der kostenlosen Version angeboten werden.
Funktionen: Die Plattform gilt als leicht skalierbar und bietet viele Funktionen wie Multishopfähigkeit, Lagerhaltungs-Management und die Integration verschiedener Zahlungsdienste an. Viele standardisierte Schnittstellen sind ebenfalls verfügbar.
Usability: Ein Programmierer oder eine fähige Agentur sind für den Betrieb von NopCommerce zu empfehlen.
Support: In den Community-Foren findet man bei Bedarf hilfreiche Tipps, hauptsächlich jedoch auf Englisch. Herstellersupport gibt es in Form kostenpflichtiger Support-Pakete.
Rechtliches: Die Anpassung an das deutsche Recht muss mit entsprechenden Modulen vorgenommen werden.
osCommerce ist ebenfalls bereits seit vielen Jahren als reine Open-Source-Lösung auf dem Markt.
Funktionen: osCommerce bietet viele individuelle Anpassungsmöglichkeiten und Funktionen wie diverse Schnittstellen, E-Mail-Marketing und Mehrsprachigkeit.
Usability: Das System ist nur mit sehr guten Programmierfähigkeiten zu empfehlen.
Support: Es gibt ein umfangreiches Community-Forum, in welchem Fragen und Probleme schnell und zuverlässig geklärt werden können.
Rechtliches: Für die Gewährleistung der deutschen Rechtssicherheit sind viel Aufwand und eventuell auch hohe Kosten nötig.
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