Du suchst nach einer Möglichkeit, Deine Reichweite im Internet zu erhöhen und Deine Markenbekanntheit zu steigern?
Stolperst auch Du immer wieder über den Begriff “SERPs” und fragst Dich, was sich hinter dieser Abkürzung verbirgt? Wir bringen Licht ins Dunkel!
Die organischen Suchergebnisseiten großer Suchmaschinen wie Google werden als Search-Engine-Result-Pages, kurz SERPs, bezeichnet. Doch wie setzen sich die SERPs zusammen, wie variieren die SERP-Strukturen, was sind Snippets und inwiefern erweisen sich die SERPs als relevant für die SEO? Dieser Artikel liefert Antworten!
In den SERPs, den Suchergebnisseiten, erscheinen die Suchergebnisse einer spezifischen Suchanfrage. Die SERPs setzen sich aus organischen Suchergebnissen, bezahlten Suchtreffern (Paid-Listing) und den SERP-Features als Widgets zusammen.
Die organischen Suchergebnisse enthalten einen blauen Haken, einen blauen Seitentitel, ein Snippet, die Metabeschreibung und die URL. Das Paid-Listing wiederum bezieht sich auf die Anzeigen, die die meisten SERPs aufweisen.
Textbasierte Anzeigen über Google Ads werden über oder unter den organischen Suchergebnissen der Suchmaschinen angezeigt. Im Gegensatz dazu erscheinen die Product-Listing-Ads, kurz PLAs, von Google-Shopping in einer Produktbox. Diese beinhaltet Fotos der Produkte, Preise und Online-Shop-Links.
Die Search-Engine-Result-Pages können darüber hinaus Integrationsboxen beinhalten. Diese stellen eine Ergänzung der organischen Rankings dar. Als Klassiker gelten die Bilder-Widgets, News-Boxen und Videos. Darüber hinaus kannst Du zahlreiche neue SERP-Features wie die Direct-Answer verwenden. In diesem Fall antwortet Google auf einfache User-Anfragen.
Die Suchergebnisse ordnet Google gemäß der Relevanz. Das bedeutet: Die von der Suchmaschine als interessant eingestuften Suchergebnisseiten werden oben platziert, während die weniger relevanten Suchergebnisse weiter unten erscheinen.
Die Rangordnung fußt auf diversen Ranking-Faktoren. Belegt Deine Website eine Position in den Top 10, steigt die Reichweite. Eine Platzierung ab Seite 2 dagegen kann dazu führen, dass Deine Site keinen Traffic generiert und Du wenige bis gar keine Conversions erzielst.
Die organischen Rankings bilden das Herzstück der Suchmaschinenoptimierung. Denn die SEO zielt darauf ab, ein optimales organisches Ranking in Google und Co. zu erreichen und zu erhalten.
Wichtig ist, dass ausschließlich die erste SERP Beachtung findet. Dabei handelt es sich um die erste Suchergebnisseite auf Google und Co. Der Grund: Die meisten User möchten sich schnell informieren. Sie fokussieren sich bei ihrer Suche auf die SERP 1. Relevanten Traffic kannst Du demnach nicht erzielen, wenn Deine Site ab SERP 2 rankt.
Die Search-Engine-Result-Pages weisen mittlerweile zahlreiche SERP-Features auf. Denn diese sind aufgrund ihrer Zusammensetzung in der Lage, die Aufmerksamkeit der Nutzer durch Widgets und Zusatzinformationen zu gewinnen.
Folgende SERP-Features gelten als Klassiker:
Bilder
Videos
Maps
Knowledge-Panel
Feature-Snippets
Die Verbreitung der SERP-Features überprüfst Du mit Hilfe des Searchmetrics-SERP-Features-Monitors. So stellst Du im Handumdrehen fest, welche Keywords in den Features der ersten SERP zum Erfolg führen.
Die Google-Images bezeichnet die Bilder-Suche auf Google. Mehr als eine Milliarde Suchanfragen generiert diese pro Tag. Die Suchergebnisseite beinhaltet Ergebnisse aus dem Google-Images-Index. Bei 38 Prozent der Keywords blendet Google ein Image-Widget auf der ersten Ergebnisseite ein.
Videos werden im Durchschnitt auf jeder zweiten SERP in Zusammenhang mit einem bestimmten Keyword angezeigt. Dies ist in der Regel bei allen Ergebnissen der Fall, bei denen die User audiovisuelle Informationen voraussetzen.
Das Knowledge-Panel enthält grundsätzliche Informationen zu Entitäten. Das bedeutet, dass Informationen über Personen und Unternehmen sowie Zusatzinhalte zu gesundheitlichen Themen oder dem Entertainment-Bereich eingeblendet werden. 38 Prozent aller Suchanfragen auf der ersten SERP gehen mit einem Knowledge-Panel einher.
Das SERP-Feature “People also asked” („User fragen auch“) gibt Aufschluss über verwandte Suchanfragen. User, die nach einem Schlagwort suchen und auf der ersten SERP nicht fündig werden, können die verwandten Fragen nutzen, um von weiteren relevanten Ergebnissen zu profitieren. 19 Prozent der Keywords auf der ersten SERP enthalten das People-also-asked-Feature.
Darüber hinaus eröffnet sich Dir als Werbetreibender die Chance, Anzeigen-Placements zu verwenden. Das Ziel: ein hohes Ranking durch Paid-Search erzielen.
Zum einen besteht die Möglichkeit, Google Ads zu erstellen. Die textbasierten Werbeanzeigen erscheinen sowohl oberhalb als auch unterhalb der organischen Suchergebnisse der großen Suchmaschinen. Rund 20 Prozent aller User-Suchanfragen über den Desktop gehen mit einer Anzeige der Google-Ads im oberen Bereich einher. Alle Ads sind mit dem Hinweis “Anzeige” versehen.
Zum anderen können produktbezogene Suchanfragen mit Product-Listing-Ads, kurz PLAs, von Google-Shopping kombiniert werden. Das SERP-Feature besteht aus einem Bild des Produktes, dem Preis, Informationen über das Unternehmen und Bewertungen.
Der Online-Kartendienst Google-Maps umfasst Maps-Boxen, die bei rund 11 Prozent der Suchanfragen auf der SERP 1 eingeblendet werden. Des Weiteren können Site-Links Verwendung finden.
Diese sind insbesondere von Bedeutung, wenn User sich auf Google auf die Suche nach einer spezifischen Brand begeben und Brand-Keywords nutzen. Google blendet in diesem Kontext relevante Domain-Unterseiten auf der ersten SERP ein.
Außerdem kann es sich als lohnenswert erweisen, SERP-Features wie die Direct Answer, Featured Snippets und Google-News zu verwenden, um Aufmerksamkeit über eine gewinnbringende Platzierung in den organischen Suchergebnissen zu generieren.
Spielen die SERPs im Rahmen der SEO eine zentrale Rolle? Diese Frage kann einfach und schnell beantwortet werden: Der Erfolg Deiner Website hängt maßgeblich von dem Ranking Deiner Site in den SERPs ab.
Denn erreicht Deine Site ein Top-Ranking auf Google, erhöht sich die Chance, mehr Traffic zu generieren. So ergab eine SISTRIX-Studie, dass der Großteil der Nutzer Ergebnisse in der ersten SERP nutzt.
Laut SISTRIX beträgt die Klickrate (Click-Through-Rate, kurz CTR) auf der ersten mobilen SERP 28,5 Prozent und auf der zweiten SERP 15,7 Prozent. Die Schlussfolgerung: Das SERP-Layout entscheidet darüber, wie hoch die CTR ausfällt. Gleichzeitig wird das SERP-Layout von der Suchintention eines Keywords beeinflusst.
Eines vorweg: Viele moderne SERP-Features wie die auffälligen Featured Snippets können dazu beitragen, eine hohe Traffic-Rate zu erzielen. Einige Veränderung der Search-Engine-Result-Pages stoßen jedoch auf Kritik seitens der SEO-Beauftragten und Online-Marketer.
Schließlich reduziert sich die Anzahl der organischen Suchergebnisse auf der SERP 1 seit geraumer Zeit. Zudem werden immer mehr SERP-Features eingebunden.
Die SERP-Veränderungen stufen viele Online-Marketer und SEO-Beauftragte als Signal ein, dass Google die Weiterleitung auf dritte Seiten zu beschränken versucht. Dies trifft insbesondere auf SERP-Features zu.
Denn diese beinhalten bereits relevante Antworten auf Suchintentionen, sodass die User die einzelnen Websites nicht mehr besuchen müssen, um die Basisinformationen zu erhalten. So wächst das Knowledge-Panel beispielsweise kontinuierlich. Auch Widgets bedrohen bereits die Existenz von Veranstaltungsplanern und Co.
Gibst Du als User einen Suchbegriff oder eine Kombination aus mehreren Suchbegriffen in die Suchmaske bei Google ein, spielt die Suchmaschine möglichst relevante Ergebnisse aus. Dabei kann es sich zum Beispiel um Werbung, Bewertungen oder Ergebnisse aus Google Maps handeln.
Das bedeutet: Die SERP-Darstellung fußt auf dem Keyword, das Du eingibst. Die Website-Betreiber optimieren ihre Site aus diesem Grund auf bestimmte Keywords, die häufig gesucht werden.
SEO-Verantwortliche analysieren deswegen das User-Verhalten und ermitteln relevante Suchbegriffe. So kann die Traffic-Rate einer Website gesteigert werden. Gleichzeitig erhöht sich die Chance, ein Top-Ranking in den SERPs zu erreichen.
Der Algorithmus scannt die Website, wobei Keywords diesen Vorgang erleichtern. Sind relevante Keywords enthalten, stuft der Algorithmus die Sites als nützlich ein.
Betreibst Du eine Website, sollte diese jedoch nicht nur Keywords enthalten, sondern ganze Themenfelder abdecken. Dies gelingt durch die Verwendung von Synonymen.
Ein Tipp: Die Suchergebnisse unterscheiden sich obendrein nicht nur im Hinblick auf das Schlagwort. Vielmehr beeinflussen der Standort und die ehemaligen Suchen des Users die Suchergebnisse.
Eines steht fest: Die Google-Updates nehmen Einfluss auf die SERPs. So führte das Hummingbird-Update mit dem Knowledge-Graph dazu, dass Suchanfragen bereits in den SERPs beantwortet werden können.
Nutzer müssen die angezeigte Website in den SERPs demnach gar nicht besuchen, um an relevante Informationen zu gelangen. Die Folge: weniger Klicks auf die Websites. SEO-Beauftragte sollten ihre Strategien deswegen fortwährend an die Updates von Google anpassen.
Der Text des Suchergebnisses auf Google wird als Snippet bezeichnet. Es besteht aus einem Titel, dem Meta-Title, und einer Beschreibung, der Meta-Description. Sowohl der Metatitel als auch die Metabeschreibung sollten relevante Keywords enthalten.
Die Snippets wirken sich direkt auf die Click-Rate aus. Denn je professioneller der Text ist, desto eher klicken User das Suchergebnis in der SERP an. Um eine hohe Absprungrate (Bounce-Rate) zu vermeiden, sollten Website-Betreiber des Weiteren keine leeren Versprechungen in den Snippets treffen.
Denn Verwender, die sich durch ein bestimmtes Snippet angesprochen fühlen, erwarten passenden Content. Kann die Nutzererwartung nicht erfüllt werden, verlassen die User die Website innerhalb kurzer Zeit.
Ferner sollte der Meta-Titel möglichst kurz ausfallen. Als optimal gilt eine Zeichenanzahl von maximal 70. Die Meta-Beschreibung sollte maximal 160 Zeichen enthalten – inklusive Leerzeichen.
Du möchtest die Qualität Deiner Snippets überprüfen? Dann verwende das praktische Tool “SERP Snippet Generator” von SISTRIX.
Auf Google und Co. verfolgst Du ein Ziel: die Wettbewerbsfähigkeit ausbauen. So setzt Du alles daran, eine höhere Positionierung in den SERPs zu erreichen als Deine Mitbewerber. Damit möglichst viele User Deine Website besuchen, muss diese gewisse Kriterien erfüllen.
Das Fundament Deiner SEO-Strategie bildet eine saubere OnPage-Optimierung, ein datenbasiertes Linkbuilding und hochwertiger Content. So stellst Du sicher, dass Deine Website technisch und inhaltlich überzeugt.
Websites, die relevante Inhalte zu bestimmten Suchbegriffen liefern, stuft Google außerdem als vertrauenswürdig ein. Auch dieser Aspekt wirkt sich unmittelbar auf das Ranking Deiner Site aus.
Hohe Klickraten generierst Du im Rahmen der OnPage-Optimierung durch aussagekräftige Snippets, die die Aufmerksamkeit der Nutzer auf sich ziehen. Im Idealfall erweiterst Du Dein Snippet um ein Call-To-Action, kurz CTA. So forderst Du die Leser aktiv dazu auf, Deine Inhalte zu konsumieren.
Im Zusammenhang mit Shopping-Ads nutzt Du am besten Keyword-Kombinationen oder transactional Keywords. Transaktionale Keywords beinhalten eine direkte Kaufabsicht. Sie zielen auf User ab, die ein bestimmtes Produkt erwerben möchten.
Rich-Snippets sind Suchergebnisse in den SERPs, die Metadaten enthalten. Diese Metadaten wiederum umfassen beispielsweise einen Quellcode der jeweiligen Website.
So lassen sich zum Beispiel strukturierte Daten wie Kundenbewertungen durch Markup-Language einbauen. Die Bewertungen zeigt Google den Nutzern im Snippet an. Unter Umständen kannst Du durch die Verwendung von Rich-Snippets die Click-Rate erhöhen.
Direktantworten oder Direct Answers können Deiner Website ebenfalls zu einem hohen Ranking in den Google-SERPs verhelfen. Die Antworten generiert die Suchmaschine aus den Inhalten einer Website.
Die Direct Answers erscheinen oberhalb der Suchergebnisse in den SERPs. Zukünftig könnten die Direktantworten insbesondere bei der mobilen Nutzung eine übergeordnete Rolle spielen.
Die Search-Engine-Result-Page, kurz SERP, bezeichnet eine Ergebnisseite großer Suchmaschinen. Führt der User eine Suchanfrage durch, spielen Google und Co. dem Nutzer Ergebnisseiten mit relevanten Suchergebnissen aus.
Die SERP enthält Ergebnisseiten. Diese sind nach Relevanz geordnet.
Bei SERP-Funktionen, auch als Suchergebnis-Spezialformate betitelt, handelt es sich um Zusatzelemente der SERP.
Die Google-SERPs umfassen unterschiedliche Elemente wie SERP-Features und SERP-Snippets.
Die Suchergebnisseiten auf Google und Co. werden als Search-Engine-Result-Pages, kurz SERPs, bezeichnet. Sie bestehen unter anderem aus Suchergebnissen, Paid-Listings und SERP-Features.
Um eine hohe Position in den SERPs auf Google zu erzielen, erstellst Du eine SEO-Strategie, die eine effektive OnPage-Optimierung, relevante Backlinks und die Produktion und Publikation von Unique-Content umfasst.
Dein Snippet, der Text des Suchergebnisses in der SERP, sollte nutzerrelevante Keywords umfassen. Auf diese Weise kann es Dir gelingen, die Click-Rate zu erhöhen und die Bounce-Rate zu minimieren. Achte außerdem darauf, dass Deine Snippets aussagekräftig gestaltet sind und ein Call-To-Action beinhalten. So generierst Du Aufmerksamkeit.
Quelle: https://www.google.com/url?q=https://www.sistrix.de/news/wieso-fast-alles-was-du-bislang-ueber-die-google-ctr-wusstest-nicht-mehr-stimmt/&sa=D&source=docs&ust=1697032325423703&usg=AOvVaw18L2XLpnoUxNGTIkbcoyNq
Ähnliche Artikel
Du suchst nach einer Möglichkeit, Deine Reichweite im Internet zu erhöhen und Deine Markenbekanntheit zu steigern?
Dein Schnellzugriff: Marketing-Abkürzung
CR, CTR, SEM und UX – Du fragst Dich, was all diese Abkürzungen bedeuten und weshalb sie für Deine Website von Bedeutung sind?
Meistere Deinen SEO-Prozess: ein Guide für Dich
Du möchtest die Kunst der Suchmaschinenoptimierung (SEO) meistern und mehr Besucher auf Deine Website locken?
Mit Trustfactory erfolgreich auf Google werden.
Erprobte Maßnahmen, datengetriebene Strategien und ROI-starke Prozesse. Trustfactory ist Deine skalierbare Komplettlösung für nachhaltigen Erfolg auf Google. Mehr Besucher, bessere Reputation und ein positiver News Flow – jetzt SEO-Analyse-Gespräch anfordern:
Finde heraus, welches Potenzial in Deinem SEO steckt.
Kostenloses Gespräch mit einem SEO-Experten erhalten!