Step-by-Step: SEO-Wettbewerbsanalyse durchführen

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SEO-Wettbewerbsanalyse
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Neue Themenfelder erkennen, Inhalte ausbauen und Keyword-Kombinationen optimieren: Wenn auch du dir die Frage stellst, warum deine Wettbewerber in Bezug auf die Suchmaschinen-Rankings deutlich besser abschneiden als dein Unternehmen, ist die Zeit reif für eine Strategieanpassung. 

 

Durch den Wettbewerbsvergleich auf Basis des Contents erhältst du wertvolle Einblicke in die Vorgehensweise deiner Mitbewerber und entwickelst ein Gespür für relevante Ranking-Faktoren. Im Anschluss an das Wettbewerbsaudit schöpfst du bei der Erstellung von Inhalten fortan das volle Potenzial aus.

 

Doch welche konkreten Vorteile bietet die SEO-Wettbewerbsanalyse auf Content-Basis? Wie verbesserst du den Traffic und das Ranking konkret? Und welche Tools sind empfehlenswert? Wir liefern Antworten! 

 

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Deshalb solltest du eine SEO-Konkurrenzanalyse durchführen

Das Marktumfeld beobachten: Die Wettbewerbsanalysen werden in der Regel durch die Marketing-Abteilung realisiert und umfassen eine konsequente Beobachtung der Mitbewerber.

 

In diesem Kontext werden Pressemitteilungen überprüft und alle Daten schriftlich festgehalten. Unter Umständen wird zudem ein monatlicher Newsletter für die Mitarbeiter veröffentlicht, auf dessen Basis sich die gesamte Belegschaft über die Konkurrenz informieren kann. Gleichzeitig werden die Daten ausgewertet, um die internen Prozesse zu optimieren. 

 

Unberücksichtigt bleibt häufig, dass die Konkurrenzanalyse als Maßnahme der SEO-Strategie im Online-Marketing Anwendung finden kann. Als Teilbereich des Content-Marketings gibt die Analyse nämlich Aufschluss darüber, wie du dich bei der organischen Suche gegen deine Wettbewerber durchsetzen kannst. 

 

So erfährst du, welche Inhalte du zukünftig publizieren solltest und mit welchen relevanten Keywords deine Mitbewerber performen. Auf dieser Basis realisierst du fortan zum Beispiel deine Keyword-Recherche und deine Backlink-Analyse.

 

Die möglichen Ziele: Traffic generieren, Interessenten und Kunden erreichen und potenzielle neue Mitarbeiter auf dich aufmerksam machen. 

 

Doch welche Vorteile bietet die SEO-Wettbewerbsanalyse konkret?

 

  • Die SEO-Konkurrenzanalyse zeigt auf, welche Maßnahmen in der Branche greifen. Um Top-Rankings zu erzielen, sollte dein Content die Inhalte der Konkurrenz übertreffen.

 

 

  • Die Konkurrenzanalyse gibt Aufschluss über SEO-Aufgaben, die verstärkt berücksichtigt werden sollten. 

 

  • Die Analyse von Wettbewerbern zeigt dir, wie du diese Mitbewerber in den SERPs überholen kannst.

 

Traffic & Rankings verbessern: in 7 Schritten zum Erfolg

Grundsätzlich gilt: Um höhere Besucherzahlen auf deiner Website zu generieren und deine Rankings zu verbessern, ist es ratsam, die Konkurrenzanalyse als Roadmap zu begreifen. Deine Beobachtungen und die Stärken-Schwächen-Analyse anderer Seitenbetreiber dienen dir somit als wertvolle Anreize und Leitlinien.

 

Wichtig ist, dass du die Wettbewerber als Vorbilder akzeptierst, von denen du lernen kannst. Denn im Rahmen der SEO-Wettbewerbsanalyse erhältst du wertvolle Einblicke in die SEO-Strategie und die Top-Keywords der erfolgreichen Mitbewerber.

 

Verwenden diese beispielsweise hervorgehobene Snippets und dominieren die Branche in diesem Kontext, setzt du bei der Veröffentlichung von Content fortan auf die besagten Snippets, um ein höheres Ranking zu erzielen. 

 

Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, die Konkurrenzanalyse in die Pre-Sale-Gespräche einzubinden. Das Ziel: den Umsatz des Unternehmens steigern.

 

Schritt 1: Identifiziere deine Mitwettbewerber via Keywords

Um alle relevanten Mitbewerber, auch Hauptkonkurrenten genannt, auszumachen, nutzt du die organische Suche. Der Grund: Über die Suchfunktion erhältst du einen Einblick, welche Websites um welche Keywords konkurrieren.

 

Bei den Websites, die dir angezeigt werden, kann es sich um direkte Markt-Wettbewerber handeln. In der Regel sind es jedoch Online-Konkurrenten, denen du im Vorfeld der Keywordrecherche keine Beachtung geschenkt hast.

 

Lege im ersten Schritt maximal fünf Haupt-Keywords fest und nutzte anschließend die Suchfunktion. Einfacher gestaltet sich der Vergleich über Tools wie SEMrush oder SISTRIX, die dir eine Liste mit Konkurrenten präsentieren, darunter vollwertige Mitbewerber oder Domains, die nur einen Teil deiner Themen behandeln. 

 

Ein Tipp: Beachtest du ausschließlich die Money-Keywords, übersiehst du womöglich einen direkten Mitbewerber. Aus diesem Grund ist es empfehlenswert, eine zusätzliche Recherche auf Basis der Longtail-Keywords zu betreiben. 

 

Vorsicht ist geboten, wenn du Mitbewerber für eine E-Commerce-Website oder einen Blog ausfindig machen möchtest. Denn diese sprechen eine hohe Anzahl an diversen Keywords an. Statt dich auf ein Keyword zu konzentrieren, richtest du dein Augenmerk in diesem Fall auf Konkurrenten auf ganzer Linie. 

 

Schritt 2: Analysiere Keyword-Gaps

Bei den Keyword-Gaps, auch als Content-Lücken oder Inhaltslücken betitelt, handelt es sich um Keywords, die deine Konkurrenten nutzen, während du diese bis dato nicht verwendest. 

 

Identifizierst du ein Keyword-Gap im Rahmen deiner Keyword-Analyse, stellst du dir die folgenden Fragen: 

 

  • Weshalb ranken die Portale optimal? 

 

  • Bestehen alternative Möglichkeiten, das Ranking zu beeinflussen?

 

  • Weisen die Mitbewerber hochwertige Inhalte für die Keywords auf?

 

  • Beruht das Ranking auf der Anzahl an verwendeten Backlinks?

 

Zur Schließung der Lücke verwendest du im Idealfall eine Software. Ein bekanntes Tool ist das Ahrefs Content Gap Tool. In der Regel genügt es, den bestehenden Content zu optimieren oder neuen Content zu erstellen. 

 

Schritt 3: Vergleiche die Sichtbarkeit deiner Konkurrenten

Die Stärke eines Konkurrenten verdeutlicht sich in der Sichtbarkeit der Domain. Die Basis bildet ein spezifisches Set aus Keywords. Die Sichtbarkeit deiner Webseite stellst du in Relation zu der Sichtbarkeit der Wettbewerber-Websites, indem du den Sichtbarkeitsindex nutzt. Dieser gewährt Einblicke in die Entwicklung der jeweiligen Domain.

 

Durch manuelle Tätigkeiten oder Google-Updates kann die Historie einer Site zahlreiche Traffic-Einbrüche und -Aufschwünge aufweisen. Mit Hilfe eines Tools ermittelst du den Verlauf der Performance und vergleichst die Ergebnisse mit deiner Website. 

 

In der Regel besteht die Möglichkeit, den Sichtbarkeitsindex in Diagrammform einzusehen und diesen Wert mit der Performance von drei weiteren Mitbewerbern zu vergleichen. In diesem Kontext erfährst du unter anderem, wie lange deine Konkurrenten bereits den Online-Markt dominieren und in welchem Maße sie sich im zeitlichen Verlauf entwickelt haben. 

 

Gleichzeitig erhältst du die Chance, dein eigenes Potenzial zu bewerten und zu realisieren, welcher Mitbewerber dein Ranking zukünftig gefährden könnte. Wichtig ist, dass du nicht ausschließlich ganze Domains miteinander vergleichst. Vielmehr ist es relevant, die Unterseiten zu berücksichtigen. 

 

Schritt 4: Wirf einen Blick auf die Backlinks

Über relevante Links gelangen Internet-Nutzer auf deine Website. Die Verwendung von Backlinks kann zudem dazu beitragen, dass Google die Autorität deiner Seite positiv bewertet. Im Rahmen der SEO-Wettbewerbsanalyse richtest du dein Augenmerk aus diesem Grund auf die Backlinks deiner Mitbewerber. 

 

Der Nachteil: Die Analyse der Linkquellen durch Konkurrenten setzt eine Datenbasis voraus. Abhilfe schaffen Tools wie Ahrefs, die dir den Aufbau eines Datensatzes ermöglichen.

 

Über das Tool informierst du dich über relevante Backlinks deiner Mitbewerber und analysiert im Anschluss, in welchem Kontext die Domains die jeweilige Quelle nutzen. Des Weiteren ermittelst du Content-Gaps. 

 

Die Ergebnisse der Analyse verwendest du fortan, um ein hochwertiges Linkbuilding zu realisieren. Ausschlaggebend ist, dass du die Links deiner Konkurrenten nicht blind kopierst, sondern die Daten als Inspirationsquelle nutzt.

 

Schritt 5: Schaue dir die SERPs auf Google an

Über die Suchfunktion bei Google ermittelst du nun die relevanten Rich Snippets, auch Featured Snippets genannt. Diese stellen eine Erweiterung der herkömmlichen Suchergebnisse dar, indem sie Zusatzinformationen wie Preisangaben enthalten. 

 

Dieser Zusatz kann sich direkt auf die Generierung von Klicks auswirken. Das bedeutet: Die Rich Snippets stechen ins Auge und können zu einer Traffic-Steigerung beitragen. In der Folge könnten Websites, die ein mittelmäßiges Ranking verzeichnen, häufiger angeklickt werden als gut positionierte Domains. 

 

Die stichprobenartige Eingabe von Keywords erweist sich als zeitaufwändig? Um die Rich Snippets ausfindig zu machen, nutzen SEOs in der Regel ein Tool. Ahrefs beispielsweise ermöglicht es dir, organische Keywords von Wettbewerber-Domains über den Site Explorer zu ermitteln. Über die Filterfunktion wählst du hier die Featured Snippets aus. 

 

Schritt 6: Analysiere den Content der Wettbewerber

Die Content-Strategie kann noch so innovativ und kreativ ausfallen: Wenn die Zielgruppe die Inhalte verschmäht, erzielst du selbst mit der besten Idee einen niedrigen ROI.

 

Um Fehlinvestitionen zu vermeiden und dich inspirieren zu lassen, richtest du deinen Blick im ersten Schritt auf die Kategorie- und Produktseiten deiner Online-Mitbewerber. Analysiere, welchen Content deine Konkurrenten publizieren. 

 

Um herauszufinden, ob der Mitbewerber seine Produkttexte selbst verfasst oder vorgefertigten Content vom Hersteller verwendet, kopierst du den Text und fügst diesen in die Google-Suche ein.

 

Handelt es sich tatsächlich um Copy-and-Paste-Texte, setzt du den Fokus auf individuelle Produkttexte, die alle W-Fragen enthalten. Darüber hinaus ist es ratsam, den Content der direkten Online-Wettbewerber gezielt auf Content-Gaps zu überprüfen. 

 

Schritt 7: Bleib am Ball – die Konkurrenz schläft nicht!

Stets einen Schritt vorausdenken: Bei der SEO-Wettbewerbsanalyse handelt es sich nicht um einen abgeschlossenen Prozess. Die Beobachtung der Konkurrenz solltest du stattdessen in einem regelmäßigen Abstand von sechs bis zwölf Monaten realisieren.

 

Wie oft du deine direkten Mitbewerber beurteilst, steht dabei in Relation zu deiner Domain und deinen Zielen. Um dir deine Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten, sollten bedeutsame Teile der SEO-Wettbewerbsanalyse zudem monatlich umgesetzt werden. 

 

Dies ist insbesondere von Belang, wenn geplante Google-Updates dein Ranking gefährden oder neue SERP-Funktionen vorgestellt werden. Aber auch Website-Migrationen können dazu führen, dass Mitbewerber plötzlich höhere Rankings erzielen. 

 

Mit den richtigen SEO-Tools zu schnellen Ergebnissen

Die meisten Klicks erhalten die ersten fünf organischen Suchergebnisse. Eine höhere Platzierung in den organischen Suchergebnissen von Google und Co. gilt somit als erstrebenswert. Praktische SEO-Tools unterstützen dich dabei, die Konkurrenz im Auge zu behalten. 

 

Doch welche Tools sind empfehlenswert? Auf alle relevanten SEO-Daten greifst du beispielsweise mit dem SEO-Tool Ryte zu. Neben der Performance der Konkurrenz weist dich das Tool auch auf technische Fehler hin.

 

Alternativ besteht die Möglichkeit, deine Mitbewerber mit Hilfe der All-in-One-Plattform Sitechecker zu beobachten. Das Tool gewährt dir zudem Einblicke in die Änderungshistorie deiner Konkurrenten und zeigt sogar entfernte oder umgeleitete Seiten an. 

 

Des Weiteren besticht das Keyword-Tool SEMrush durch die Zusatzfunktion “Gap-Analysetool”. Das Tool spürt zuverlässig Lücken in Bezug auf Keywords, Backlinks und Bulk-Analysen auf und bietet die Chance, Analysen gegenüberzustellen und zu vergleichen. Den Erfolg deiner SEO-Strategien misst du mit der bekannten SEO-Software SISTRIX. 

 

Unsere Nummer 1: Ahrefs

Ahrefs gilt als das führende SEO-Analysetool. Die Software ermöglicht dir eine umfassende Beobachtung deiner Mitbewerber, die das Tool hinsichtlich ihrer Marktnische kategorisiert. Ahrefs liefert dir Traffic-Analysen, bewertet Sites aus den Top-Rankings und generiert Backlinks der Konkurrenz. 

 

Der Vorteil: Das umfangreiche Tool weist eine übersichtliche Struktur auf, sodass du innerhalb kurzer Zeit einen ausführlichen Einblick in die Vorgehensweise deiner Mitbewerber erhältst. Auf dieser Basis verbesserst du anschließend zum Beispiel die Auswahl deiner Keywords oder den Aufbau der Links. 

 

Kostenlose Alternative: Similiarweb

Similiarweb bietet diverse Analysemethoden im Bereich der Wettbewerbsanalyse an. Mit dem Competitive-Landscape-Modul beobachtest du Domains inklusive ihrer Subdomains mit ähnlichem Content und einer ähnlichen Zielgruppe.

 

Der Anbieter wirbt damit, auf einen Blick alle relevanten Informationen zu erhalten, die eine Wettbewerbsanalyse im Online-Marketing auszeichnen. Unter der Kategorie „Kostenlose Tools“ gibst du deine Website ein und erhältst die gebündelten Ergebnisse.

 

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