SEO-Texte schreiben – Tipps für die Content-Erstellung

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SEO Texte schreiben
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Um die Wettbewerbsfähigkeit auszubauen und die übergeordneten Unternehmensziele zu erreichen, ist es unumgänglich, eine Online-Marketing-Strategie zu entwickeln. Im Zuge der Search-Engine-Optimization, kurz SEO, produziert ein Autor oder der Betreiber einer Webseite hochwertige SEO-Texte.

 

Sie unterstützen dich dabei, das Vertrauen von potenziellen Neukunden zu gewinnen. Gleichzeitig sorgt der Content mit Mehrwert dafür, dass du dich als Experte präsentierst, was Suchmaschinen wie Google oder YouTube wiederum mit einem besseren Ranking belohnen. 

 

Doch was versteht man unter SEO-Texten und wie gelingt es dir, ein Top-Ranking auf Google zu erzielen? Wir liefern dir eine Schritt-für-Schritt-Anleitung und weitere hilfreiche Tipps, um mit dem Schreiben von SEO-Texten Erfolg zu verzeichnen! 

 

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Was sind überhaupt SEO-Texte?

200 Faktoren: So viele Elemente bestimmen das Google-Ranking. Hochwertige SEO-Texte mit Mehrwert bilden dabei einen entscheidenden Gesichtspunkt.

 

Aber auch Suchmaschinen wie YouTube setzen sich zum Ziel, kundenzentrierten Content zu präsentieren, der eine hohe Engagement-Rate verspricht. Dabei kündigte die Internet-Suchmaschine Google bereits an, dass dem Content auch in Zukunft eine hohe Relevanz zukommen wird. 

 

Doch was kennzeichnet die Internet-Texte? Bei SEO-Texten handelt es sich um einen suchmaschinenoptimierten Content, der relevante Keywords enthält und im Idealfall die Suchintention der Nutzer erfüllt.

 

Als Teil des Content-Marketings erfolgt die Erstellung von SEO-Texten im Zuge der OnPage-Optimierung. Das Ziel ist, hohe Rankings durch nützlichen Content zu erzielen. 

 

Erst die Theorie, dann die Praxis

Der Google-Algorithmus zeichnet sich durch eine hohe Komplexität aus. Erkundigst du dich hier beispielsweise über das Wetter, liefert dir die Suchmaschine innerhalb kurzer Zeit ein aktuelles Ergebnis für deine Region.

 

Die Internet-Suchmaschine setzt sich dabei zum Ziel, jedem User ein relevantes Suchergebnis auszuspielen, das die Suchintention befriedigt. Die Inhalte sollen einen Mehrwert vermitteln, keine Rechtschreibfehler aufweisen und sich durch eine optimale Lesbarkeit auszeichnen.

 

Wer SEO-Texte erstellt, arbeitet aus diesem Grund nicht gegen die Suchmaschine, sondern erstellt im Einklang mit den Google-Vorgaben hochwertigen Content für die User. Im Fokus steht die Vermittlung von Fachwissen. Die Basis bilden die Google Quality Rater Guidelines. 

 

Deine Inhalte auf Seite 1 bei Google: Das sind die Spielregeln

Den Erfolg einer Webseite können Webseiten-Betreiber messen. Einen zentralen Faktor stellt die Verweildauer der Nutzer dar. Fesseln die Texte auf der Webseite die User, verbringen sie Zeit auf der Seite. Um den Backlink-Aufbau voranzutreiben, positioniert sich der Seitenbetreiber durch die Texte als vertrauensvoller Experte.

 

Google sammelte über die Jahre verstärkt Daten, um die User-Intention ideal einschätzen zu können. So gelingt es der Suchmaschine, relevanten Content auszuspielen.

 

Diesen Umstand kannst du nutzen. Ähnelt das Fokus-Keyword eines neuen SEO-Textes dem Keyword aus Texten in den Top-10-Rankings auf Google, kann auch dieser Content von Google als relevant eingestuft werden.

 

Unser Motto: So kurz wie möglich, so lang wie nötig

Die Schnelllebigkeit der Welt spiegelt sich auch in unserem Nutzerverhalten im Internet wider. Wer bei Google nach einem Schlagwort sucht, erwartet, schnell mit allen relevanten Informationen versorgt zu werden. Sehr lange Texte werden nur dann konsumiert, wenn diese eine hohe Informationsdichte aufweisen und den Nutzer fesseln. 

 

Als Faustregel gilt: Dein SEO-Text sollte so kurz wie möglich, aber so lang wie nötig ausfallen. Denn ein zu kurzer Text birgt die Gefahr, dass nicht alle Informationen aufgegriffen werden können.

 

Ein zu langer Text mit zahlreichen Füllwörtern und verschachtelten Sätzen wiederum birgt nicht nur die Gefahr einer negativen Nutzererfahrung (User Experience). Vielmehr blendet der Algorithmus Füllwörter und Stopwords aus und konzentriert sich auf relevante Keywords. Fehlen diese, wird der Text negativ bewertet.

 

Grundsätzlich ranken lange Texte mit vielen Keywords höher als kurze Texte, da ein umfangreicher Text automatisch viele Schlüsselbegriffe enthält. Stellst du jedoch fest, dass du deine Botschaft in einem kürzeren Text optimal kommunizieren kannst, solltest du dich immer für die knappe und präzise Variante entscheiden. 

 

Fokus-Keyword festlegen

Ein SEO-Text basiert auf einem Fokus-Keyword (Haupt-Keyword) und mehreren Neben-Keywords. Doch Achtung: Über das Keyword können die Nutzer zwar auf deinen Inhalt stoßen. Zu oft solltest du das Fokus-Keyword jedoch nicht in deinem Text verwenden. 

 

Denn eine zu hohe Keyword-Dichte, auch als Keyword-Density bezeichnet, kann sich negativ auf die Lesbarkeit deines Textes auswirken. Fällt ein Begriff immer wieder, handelt es sich um das berüchtigte Keyword-Stuffing, eine Anhäufung von Keywords, die den Lesefluss stört. Texte mit einer zu hohen Keyword-Density werden von Google und Co. abgestraft. 

 

Eine Keyword-Dichte von 0,5 bis 1 Prozent gilt als optimal. Das Fokus-Keyword sollte dabei in der Überschrift des Textes, zu Beginn der Einleitung und mindestens einmal in einer Zwischenüberschrift auftauchen. 

 

Du stellst dir die berechtigte Frage, wie du das essenzielle Fokus-Keyword ermittelst? Im Rahmen der Keyword-Recherche kannst du zum einen auf Suchergebnisse in Google oder einer anderen großen Suchmaschine zurückgreifen.

 

Über die Google-Nutzeranfragen erhältst du einen Einblick in das Verhalten der User. Alternativ nutzt du spezielle Keyword-Tools wie Google Suggest, Answer the Public, SemRush, Ubersuggest, Sistrix, Ahrefs oder den Google Keyword Planner. 

 

Ein Suchvolumen unter 10 mit einer hohen SEO-Geschwindigkeit von über 30 gilt als irrelevant. Die alternativen Long-Tail-Keywords baust du in den Fließtext ein. Von dem Gebrauch von Keywords mit einem niedrigem Suchvolumen solltest du jedoch absehen. 

 

WDF*IDF: die magische Formel zum Verteilen der Keywords

Die Verteilung der Keywords überprüfen: Du bist dir unsicher, ob dein Text oder deine Website ausreichend themenrelevante Keywords enthält und diese sinnvoll verteilt wurden? Mit der „Within document frequency*Inverse document frequency”-Formel, kurz WDF*IDF, gelingt es dir spielend leicht, deinen Content zu optimieren. 

 

WDF überprüft, ob dein Content relevant ausfällt. IDF dagegen kontrolliert, welche Keywords ähnliche Texte im Internet aufweisen. So stellst du sicher, dass dein Text die User-Intention befriedigt. In der Regel sollte ein hochwertiger SEO-Text sich durch Relevanz, Vollständigkeit, Präzision, Aktualität und eine leserfreundliche Schreibweise auszeichnen. 

 

Google will Unique Content

Kein Auftraggeber möchte Geld investieren, um Duplicate Content zu erhalten, der obendrein von Google abgestraft wird. Ob dieser der eigenen Seite oder externen Seiten entstammt, spielt für die Suchmaschine keine Rolle. Aber auch Thin Content, Texte mit wenig Mehrwert, verfehlen den Zweck eines SEO-Textes. 

 

Der Grund: Durch minderwertige Texte gelingt es dem Seitenbetreiber nicht, sich als Experte auszuweisen und das Vertrauen der Kunden zu gewinnen. Darüber hinaus verfehlt der Text die User-Intention und kann zu einer hohen Bounce-Rate führen. 

 

Die Lösung besteht darin, Unique Content zu entwickeln, der durch einen einzigartigen Schreibstil sowie eine optimale Keywordwahl und -dichte besticht und eine Problemlösung anbietet. Im Idealfall handelt es sich um Evergreen-Content mit Keywords, die auf den ersten Plätzen von Google ranken. 

 

Doch woran erkennst du einen Text mit Mehrwert? Stelle dir die Frage, welche Kriterien der Text erfüllen muss, um deine Zielgruppe zu erreichen. Darüber hinaus ist es sinnvoll, dein eigenes Nutzerverhalten zu analysieren und zu überprüfen, welcher Content dich fesselt. 

 

In 8 Schritten den perfekten SEO-Text verfassen

Wie kreiere ich einen guten SEO-Text? Diese Frage stellen sich zahlreiche Betreiber von Websites. Denn um die Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten oder sich gar gegen Mitbewerber durchzusetzen, spielt es eine zentrale Rolle, die Nutzer mit relevantem Content zu versorgen.

 

Zudem ist es notwendig, die Autorität der Seite langfristig zu steigern. Wir erklären dir Schritt für Schritt, wie du perfekte SEO-Texte realisierst! 

 

Schritt 1: Stimme die Inhalte & Sprache auf deine Zielgruppe ab

Im Vergleich zu früher führt eine rein Keyword-fokussierte Content-Marketing-Strategie nicht mehr zum Erfolg. Stattdessen konzentrieren sich die Texter auf die Erstellung von einzigartigem, unterhaltsamen und fesselndem Content mit Mehrwert.

Überzeugt der Text allerdings ausschließlich durch eine hohe Informationsdichte und einen ansprechenden Stil, führt auch dies nicht zuverlässig zu dem Abschluss von Conversions. Das Problem: Richtet sich der Text an die falsche Zielgruppe, kann auch Unique Content zu einer hohen Bounce-Rate führen.

Im Vorfeld gilt es demnach abzuwägen, ob der Text sich an Anfänger, Fortgeschrittene oder Experten richtet. Bevor du einen Text verfasst, solltest du deswegen deine Zielgruppe definieren.

Stelle dir folgende Fragen, um deine Zielgruppe zu erstellen:

 

  • Wer ist der User?

  • Welche Probleme treiben den User an?

  • Welche Interessen leiten den Nutzer?

  • Wie schaffe ich ein Problembewusstsein bei den Internetnutzern?

  • An welchem Punkt der Customer Journey befindet sich der User?

Schritt 2: Schaue dir die Inhalte deiner Konkurrenz an

Durch die Wettbewerbsanalyse verschaffst du dir einen Überblick über deine Mitbewerber und ihre Performance.

 

Diese Fragen unterstützen dich dabei, die Vorgehensweise anderer Unternehmen zu beurteilen:

 

  • Welche Mitbewerber finden sich in den Top-10-Rankings? 

  • Welche Art von Content veröffentlicht deine Konkurrenz? 

  • Verwenden sie Aufzählungen, Link-Boxen oder Tabellen?

  • Geben sie hilfreiche Tipps? 

  • Wie bauen sie die Texte auf und welche Medien wie Grafiken verwenden andere Unternehmen? 

  • Welche Muster sind auszumachen?

  • Nutzen die Mitbewerber Trust-Elemente wie Kundenbewertungen?

 

Im nächsten Schritt folgt die Analyse der organischen Keywords aus den Top-10-Rankings, die sogenannte Konkurrenz-basierte Recherche. Aus den Ergebnissen aller Erhebungen bildest du eine Schnittmenge, die du als Basis für die Texterstellung verwendest. 

 

Schritt 3: Starke Keywords für maximale Reichweite

In der Regel setzen Seitenbetreiber auf Keywords mit einem hohen Suchvolumen. Allerdings kann es sich lohnen, Texte für Nischenthemen mit alternativen Keywords wie den spezifischen Long-Tail-Keywords zu versehen, die ein geringeres Suchvolumen verzeichnen. Sie lassen sich einfach einbinden und ermöglichen es dir, das Vertrauen der User zu gewinnen.

Schritt 4: Baue ein Gerüst für deinen Text

Neben der Überschrift des Beitrages besteht ein SEO-Text aus der Headline 2, der Headline 3 und gegebenenfalls der Headline 4. Darüber hinaus kannst du den Text um Bullet-Points, Tabellen, Merk-Boxen, Link-Boxen, Bilder, Grafiken oder FAQs ergänzen. Der Inhalt baut sich trichterförmig auf. 

 

Laut Kameron Jenkins von Moz besteht ein SEO-Text zudem aus den folgenden Bestandteilen: 

 

  • User Intent

  • Implications

  • Sub-Topics

  • Questions

  • Trends

 

Schritt 5: Ran an den Text: Diese Regeln solltest du beachten

Hochwertige SEO-Texte überzeugen durch eine hohe Informationsdichte. Denn hier gilt: Streckt ein Autor den Text durch nichtssagende Floskeln, um eine höhere Wortzahl zu erzielen, fällt dies in der Regel auch dem Leser auf. Darüber hinaus kann der Text einen einzigartigen Schreibstil durch den Autor aufweisen, sofern die Corporate-Design-Richtlinien eingehalten werden. 

 

Folgende Regelungen gelten für das Schreiben von SEO-Texten:

 

  • Kreiere eine Einleitung, die das Interesse des Lesers weckt. 

  • Erfülle die Erwartungen des Lesers so schnell wie möglich. 

  • Überzeuge durch einen einzigartigen, fesselnden Schreibstil. 

  • Nutze auflockernde Hooks wie “Es ist doch so…”. 

  • Sprich die Leser direkt an. 

  • Vermeide Fachausdrücke. 

  • Nutze Catchphrases (Redewendungen mit Kultstatus) wie “Hasta la vista, Baby”. 

  • Gestalte deine Sätze so kurz wie möglich (Natural Language Processing, kurz: NLP). 

  • Verwende kurze Absätze.

  • Wage dich an neue Formulierungen und Stile. 

  • Setze Aktivkonstruktionen wie “Vermeide XY”. 

  • Verwende Bullet Points, Bilder, Grafiken oder Tabellen. 

  • Verwende das Haupt-Keyword in der Einleitung sowie im Fazit. 

  • Nutze Secondary-Keywords in den Zwischenüberschriften. 

 

Schritt 6: Füge visuelle Inhalte hinzu

Auf Social-Media gilt: Das Bewegtbild löst das Foto ab. Ein ähnlicher Trend lässt sich im SEO-Bereich beobachten: Ein erfolgreicher Blog-Beitrag fußt auf einer Kombination aus Texten und Bildern. Die Einbindung einer Infografik, eines Fotos oder eines Videos generiert Aufmerksamkeit und wertet den Text optisch auf. 

 

Der Clou besteht außerdem darin, dass Google die Bilder und Videos getrennt wertet. So besteht die Möglichkeit, dass das Material in der Kategorie “Hervorgehobene Snippets” gelistet wird und Traffic generiert. 

 

Schritt 7: Feinschliff vornehmen

Um einen ausführlichen SEO-Text zu konzipieren, zu erstellen und zu kontrollieren, kalkulierst du circa 3 Arbeitstage ein. Bevor du den Text final überarbeitest, solltest du mindestens einen Arbeitstag verstreichen lassen. 

 

Auf diese Weise stellst du sicher, dass du Fehler bei der Korrektur erkennst. Alternativ besteht die Möglichkeit, den Text durch ein Lektorat prüfen zu lassen.

 

Schritt 8: Metadaten & Verlinkungen einbauen

Die Snippets, die aus dem Title-Tag (auch Meta-Title genannt) und der Meta-Description bestehen, fungieren als ausschlaggebender Bestandteil eines jeden SEO-Textes. Schließlich dienen sie als Aushängeschild des Textes in den SERPS (Suchmaschinenergebnissen). 

 

Des Weiteren regen die Metadaten den Leser dazu an, die Website zu besuchen und liefern zentrale Informationen über den Inhalt des Textes. Die Meta-Description kann außerdem Abwandlungen des Fokus-Keywords enthalten und mit einer Handlungsaufforderung (Call-to-Action, kurz: CTA) abschließen. 

 

Wichtig ist, dass die Metadaten das Fokus-Keyword enthalten, präzise gestaltet werden und das Interesse des Nutzers wecken. Das Ziel ist die Erzeugung von Traffic. Dabei kann eine ansprechend gestaltete Kombination aus Title-Tag und Meta-Description in den SERPS (Search-Engine-Result-Pages) zu einer hohen CTR (Klickrate) beitragen. 

 

Neben den Metadaten werden im Idealfall interne Links und Backlinks in den Text integriert. Interne Links werden mit einem Ankertext versehen und dienen der Vernetzung der Unterseiten einer Website.

 

Durch die internen Links erzeugst du eine positive Nutzererfahrung der User. Verweilen diese lange auf deiner Webseite, schätzt Google deinen Content als relevant ein. Obendrein kann Google die Seitenstruktur durch hochwertige interne Links erkennen und bewertet die Seite in der Regel positiv. 

 

Ein Tipp: Interne Links sollten einen aussagekräftigen Anker aufweisen, der dem Nutzer bereits Informationen über den Content liefert. Pauschale Begriffe wie “hier” oder “jetzt” sind nicht zu empfehlen. 

 

Qualitative Backlinks dagegen leiten den Leser an externe Webseiten weiter. Auf diese Weise kann sich die Domain-Authority (die Autorität deiner Website) und die Page-Authority (die Autorität deiner Unterseite) verbessern. In der Folge kann Google deinen SEO-Text mit einem besseren Ranking auf der Suchergebnisseite belohnen.

 

Ausschlaggebend ist die Wertigkeit der Backlinks. Diese steht wiederum in Relation zu der Autorität der externen Seite, der Positionierung der Verlinkung und den thematischen Berührungspunkten beider Websites.

 

Infografik SEO-Text

Unsere Tipps für deinen Erfolg

Gute SEO-Texte von geübten Autoren erstellen lassen: Vorbereitung ist das A und O. Auch wenn du mit dem Gedanken spielst, deine Texte von Externen realisieren zu lassen, solltest du dich ausreichend vorbereiten. Wir liefern dir wertvolle Tipps, die dich zum Erfolg führen!

Erstelle einen Content Plan

Du hast bereits eine SEO-Strategie entworfen? Dann ist es an der Zeit, deine Vision zu realisieren. Zu diesem Zweck erstellst du einen Content-Plan.

 

Dieser bildet die Basis deiner Content-Aktivitäten und umfasst alle Prozesse und Arbeitsabläufe. So sind beispielsweise Themenfelder enthalten, die zu deiner Brand passen und Interessierte über große Suchmaschinen wie Google auf deine Webseite locken. 

 

Damit diese Themen auf Google ranken, schließt sich an die Themenfindung eine detaillierte Keyword-Suche an. Jeder Text fußt demnach auf einem Haupt-Keyword und mehreren Synonymen. 

 

Dein Content-Plan umfasst dabei folgende Aspekte: 

 

  • Content-Workflow

  • Content-Kalender

  • Content-Formate wie Blog-Beiträge, Kategorie-Seiten oder Landing-Pages 

  • Content-Veröffentlichung

  • Content-Vermarktung

  • Analyse

  • Optimierung 

 

Bei der Umsetzung ist zu berücksichtigen, dass Google Unique Content bevorzugt, der eine hohe Verweildauer auf deiner Webseite begünstigt und die Bounce-Rate reduziert. Gleichzeitig sollte regelmäßig neuer Content veröffentlicht werden. So erhöhst du die Chance, dass die Inhalte von Google gecrawlt werden. 

 

Bei der Erstellung des Content-Plans stellst du dir diese Fragen:

 

  • Welche Ressourcen bestehen?

  • Welche Inhalte sollen publiziert werden? 

  • Wie regelmäßig sollen die Inhalte veröffentlicht werden?

  • Welche Kanäle sind relevant? 

 

Ein Tipp: Eine SEO-Überoptimierung, auch als Keyword-Kannibalisierung bezeichnet, ist zu vermeiden. Denn optimierst du viele verschiedene Webseiten mit ein und demselben Keyword, kann die Suchmaschine das Keyword nicht mehr eindeutig einer URL zuordnen.

 

Google erkennt demnach nicht, welche Site relevant ist. Da die SERPS (Suchmaschinenergebnisseiten) stetig wechseln, kann sich das Relevanzproblem negativ auf das Ranking deiner Site auswirken.

 

Bei wachsenden Websites oder bei einem Relaunch kommt es in der Regel unbewusst zur Keyword-Kannibalisierung. Um eine Überoptimierung zu vermeiden, prüfst du deine Seite in regelmäßigen Abständen auf die Keywords. 

 

Dafür verwendest du den Zusatz “intitle”: 

 

site: Deine Domain.de intitle: Keyword 

 

Darüber hinaus solltest du das Keyword-Stuffing vermeiden. Früher nutzten SEO-Verantwortliche dieses Vorgehen, um auf Suchmaschinen möglichst weit oben zu ranken. Heute straft Google einen übermäßigen Gebrauch eines Keywords als Spam ab. 

 

Leite Textbriefings an deine Autoren weiter

Hast du einen Content Plan entwickelt, betraust du entweder interne Autoren mit dem Schreiben von SEO-Texten oder wendest dich über Datenbanken an externe Autoren. 

 

Als Faustregel gilt: Je mehr Informationen der Autor von dir erhält, desto eher entspricht der finale Text deinen persönlichen Vorstellungen. Zu diesem Zweck entwirfst du ein Autoren-Briefing, das Missverständnisse von vornherein ausschließt

 

Im ersten Schritt, der Konzept-Phase, benennst du deine Erwartungen an den SEO-Text. Hier schilderst du präzise, welches Thema behandelt werden soll, welche Zielgruppe relevant ist und welche Rahmenbedingungen gelten. 

 

Zudem ist es ratsam, dem Autor einen kreativen Freiraum zu gewähren und beispielsweise keine Angaben zur Keyword-Dichte in das Briefing aufzunehmen. Andernfalls besteht die Gefahr, dass der finale Text unauthentisch oder uninteressant wirkt. 

 

Im zweiten Schritt, der Briefing-Phase, übergibst du das Briefing an den Autor und besprichst dieses, um offene Fragen beantworten zu können. Anschließend erstellt der Texter den Content, den du in der letzten Phase, der Nachbesprechungsphase, beurteilst.

 

In diesem Kontext bieten Texter und SEO-Agenturen in der Regel mehrere Korrekturschleifen an. Entspricht der Text deinen Vorstellungen, erweiterst du diesen durch Grafiken und publiziert ihn auf deiner Website. 

 

Doch welche Vorteile bietet das Autoren-Briefing konkret?

 

  • Output: Werden die Zuständigkeiten klar verteilt und die Aufgaben dokumentiert, kann die Content-Erstellung schnell und zielgerichtet erfolgen. 

  • Mehrwert: Gibst du im Briefing bereits alle relevanten Informationen vor, kann sich der Autor an festen Richtlinien orientieren. So entsteht in der Folge ein SEO-Text mit Mehrwert für deine spezifische Zielgruppe beziehungsweise deine Teilzielgruppen. 

  • Traffic: Möchtest du deinen Traffic steigern, ist es ratsam, Engagement-Metriken mit hochwertigen SEO-Texten zu kombinieren. Auf diese Weise kann sich die Besucherzahl deiner Website erhöhen. Ein Briefing enthält deine Ziele.

  • Engagement- und Bounce-Rate: Gute SEO-Texte mit relevanten Inhalten für deine Zielgruppe können die Engagement-Rate erhöhen und die Absprung-Rate reduzieren. Ohne Briefing steigt das Risiko, dass der Text des Autors die individuellen Vorstellungen des Auftraggebers verfehlt. 

Einheitliche Textrichtlinien für alle Inhalte

Die Außenwirkung deines Unternehmens entscheidet darüber, ob potenzielle Kunden dir ihr Vertrauen schenken. Die Grundlage bildet dein Corporate Design. Dieses sollte sich auch in deinen Textbeiträgen widerspiegeln. 

 

Mit einem einheitlichen Text-Style-Guide oder einem Text-Manual legst du fest, wie der Content deines Betriebes ausfallen und welche Tonalität eingehalten werden sollte. Des Weiteren besteht die Chance, Vorgaben bezüglich des Wordings zu treffen. Insbesondere externe Autoren erhalten auf diese Weise einen Gesamteindruck deines Unternehmens. 

 

Ein einheitlicher Sprachstil auf deiner Website verschafft auch dem Interessenten oder dem Kunden, der Content auf deinen Sites konsumiert, einen Eindruck von deinem Unternehmen. Tauchen in jedem Text unterschiedliche Stile auf, erhält der User dagegen einen negativen Eindruck, den er unter Umständen auf deinen Betrieb überträgt.

 

Dein Text-Manual kann unter anderem folgende Inhalte aufweisen: 

 

  • Schriftart

  • Schriftfarbe

  • Tonalität (zum Beispiel modern, sachlich oder humorvoll) 

  • Wording 

  • Spezifische Schreibweisen (zum Beispiel die Verwendung eines Bindestrichs bei englischen Fachbegriffen) 

  • Abkürzungen 

  • Ansprache des Lesers 

 

Verwende Tools für keywordoptimierte Texte

Bye-bye manuelle SEO-Optimierung: Die Content-Überarbeitung realisierst du heute mit Hilfe von nützlichen Tools wie Surfer SEO. Neben den Kategorien “Audit”, “Content-Planner”, “Keyword-Research” und “SERP-Analyzer” bietet die Plattform die Möglichkeit, deine Texte an die Bedürfnisse der Suchmaschinen anzupassen. Um den Content-Editor zu nutzen, erstellst du ein Dokument auf Basis eines Haupt-Keywords. 

 

Anschließend fügst du deinen fertigen Text in das SEO-Tool ein. Nun werden dir zahlreiche relevante Keywords vorgeschlagen, die du in deinen Text integrieren kannst. Wie hoch deine Keyword-Dichte ausfällt, verrät dir der Content-Score, der im grünen Bereich liegen sollte. 

 

Individuelle Infografiken liebt Google!

Infografiken stellen ein Content-Marketing-Instrument dar und generieren in der Regel mehr Aufmerksamkeit als Fließtexte. Der grafische Content enthält im Idealfall die wesentlichen Informationen und verschafft Nutzern einen schnellen Überblick über eine Thematik. Aus diesem Grund eignen sich die kompakten Grafiken zum Teilen auf Social Media.

 

Der Aufbau einer attraktiven und suchmaschinenoptimierten Infografik basiert auf einer zentralen Headline, einer Kurzbeschreibung sowie mehreren Untertiteln, Textbeschreibungen und Bildern.

Die Infografik wird zudem mit einem Alt-Text versehen, um Google das Crawlen zu ermöglichen. Darüber hinaus sollte die Infografik als HTML-Version vorliegen. 

 

Die Code-Version spielt dabei eine zentrale Rolle für textbasierte Sites wie Blogs. Die Image-Version dagegen kann eine hohe Reichweite auf Social Media begünstigen. Damit die Nutzer die Grafik kopieren und teilen können, sollte diese außerdem über einen Einbettungscode verfügen. Dabei handelt es sich um einen Teil des HTML-Codes.

 

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