SEO-Relaunch – SEO-Checkliste für Deinen Website-Relaunch

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Mehr Traffic, eine verbesserte User-Experience und eine höhere Conversion-Rate: Ein Website-Relaunch stellt eine gewinnbringende Möglichkeit dar, den Internetauftritt einer Brand neu zu gestalten, bestehende Fehler zu beheben und neue Produkte zu präsentieren. 

Aus SEO-Sicht birgt der Relaunch zudem das Potenzial, die Rankings zu verbessern. Doch der Teufel steckt im Detail. Denn die technischen und konzeptionellen Anforderungen stellen Dich zu Recht vor Herausforderungen. 

 

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Was ist ein Website-Relaunch? Aus welchen Gründen wird dieser durchgeführt und wie bereitest Du Dich konkret auf das Go-Live der Site vor? Was gilt es bei dem Livegang zu beachten und wie gestaltet sich die Nachbereitungsphase?

Deshalb solltest Du Deine Website relaunchen

Eine veraltete Website, ein komplizierter Bezahlvorgang oder die Optimierung des Markenauftritts, es existieren unzählige Gründe für einen Relaunch. Eine fehlerhafte Umsetzung geht dabei mit finanziellen Kosten einher, die nicht leicht zu verschmerzen sind. 

 

Aber was versteht man unter einem Website-Relaunch? Ein Website-Relaunch bezeichnet die Überarbeitung einer Website oder des gesamten Auftritts einer Brand. Dabei kann es sich um einen Marken-, Design-, Domain- oder einen URL-Relaunch handeln. 

 

Auch ein Shopsystem- oder SEO-Relaunch sind möglich. Der Wechsel eines Content-Management-Systems, kurz CMS, kann ebenfalls einen Relaunch erforderlich machen.

 

Doch welche Gründe sprechen konkret für einen Relaunch?

 

Argumente auf strategischer Ebene:

 

  • Du erreichst eine andere Zielgruppe. 

 

  • Du präsentierst ein verändertes Sortiment oder Portfolio. 

 

  • Du nimmst Änderungen bezüglich des Corporate Designs vor. 

 

  • Du nennst Deine Marke um. 

 

  • Du stärkst Deine Brand. 

 

  • Du etablierst mindestens einen neuen Point-of-Sale.

 

SEO-Argumente:

 

  • Dein Website-Design ist veraltet. 

 

  • Dein Website-Content ist veraltet. 

 

  • Die Technik hat Dich überholt. 

 

  • Du erzielst keinen Website-Traffic. 

 

  • Deine Conversion-Rate ist niedrig. 

 

In jedem Fall gilt: Die Vorbereitung ist das A und O. Wer hier Zeit spart und auf die Unterstützung externer Experten verzichtet, erhöht das Risiko des Traffic-Verlusts und des Einbruchs der Conversion-Rate. 

 

Wichtig ist außerdem, dass ein Relaunch Dich dabei unterstützt, Deine übergeordneten Unternehmensziele zu erreichen. Ist dies nicht der Fall, solltest Du von einer Erneuerung der Website absehen. 

 

Ein Beispiel: Führt Dein Unternehmen alle zwei Jahre einen Relaunch durch, um eine veraltete Website zu erneuern, stellt dies keinen empfehlenswerten Grund für eine Rundumerneuerung dar. Schließlich birgt jeder Relaunch eine gewisse Gefahr, dass Deine Seite später nicht mehr von den Nutzern aufgefunden werden kann. 

 

Vorbereitung ist alles!

Eine umfassende Vorbereitungsphase bildet den Grundstein für einen erfolgreichen Relaunch. Investierst Du zu wenig Zeit in die Konzeption, läufst Du nämlich Gefahr, Deine guten Rankings zu verlieren. Im schlimmsten Fall gelangen Nutzer aufgrund typischer Fehler wie den Verzicht auf das Weiterleiten von URLs nicht mehr auf Deine Website. 

 

Dies ist zum Beispiel der Fall, wenn sie sich Deine alte Site über das Lesezeichen gespeichert haben. Aber auch Suchmaschinen können Deine User nur dann weiterleiten, wenn die notwendigen Informationen vorliegen. 

 

Aus Angst vor Fehlern auf den SEO-Relaunch zu verzichten, ist jedoch auch keine Lösung. Denn um langfristig mehr Conversions zu erzielen und Dich als wettbewerbsfähig zu erweisen, ist eine funktionierende, suchmaschinenoptimierte Website unerlässlich. 

 

Die Suchmaschinenoptimierung umfasst sowohl die Search Engine Optimization (SEO) als auch das Search Engine Advertising (SEA). Beide Modelle zielen auf langfristige Erfolge ab und sind nicht innerhalb weniger Wochen realisierbar.

 

Zugleich handelt es sich bei den Maßnahmen um keinen abgeschlossenen Prozess. Vielmehr gilt es, die Online-Marketing-Maßnahmen fortlaufend zu optimieren. 

 

Analysiere Deinen Status quo – SEO-Audit

Erzielt Deine Website bis zum Zeitpunkt des geplanten Relaunches bereits ein hohes Ranking, hast Du bisher alle notwendigen SEO-Maßnahmen realisiert. Diesen Erfolg solltest Du Dir so schnell nicht nehmen lassen. 

 

Die Gefahr: Bei einem SEO-Relaunch besteht das Risiko, dass Dir die genannten Rankings verloren gehen. Aus diesem Grund ist es von Bedeutung, im Vorfeld eine SEO-Analyse und ein Content-Audit durchzuführen. 

 

Stelle Dir folgende Fragen: 

 

  • Welche URLs ranken für welche Keywords?

 

  • Welche Maßnahmen ergreifst Du bisher, um die Positionierung in den organischen Suchergebnissen zu optimieren?

 

  • Wie hoch ist die Traffic-Rate, und welche Rankings gehen mit einer hohen Traffic-Rate einher?

 

  • Wie ranken Deine Mitbewerber?

 

  • Welche Keyword-Lücken bestehen?

 

  • Welche Maßnahmen können die Nutzererfahrung verbessern? Welchen Content favorisiert Deine Zielgruppe und welche Bilder, Videos oder Shops werden erwartet?

 

  • Wie verhalten sich die User auf Deiner Website? Welche Seiten werden oft besucht?

 

  • Welche Conversion-Rate verzeichnen die Unterseiten?

 

Content is Key: die Strategie für Deine Inhalte

Dein Content sollte die Suchintention der Nutzer erfüllen. Welche Inhalte Du publizierst, entscheidet deswegen darüber, ob die Nutzer auf Deiner Site verweilen oder die Website wiederholt aufrufen. Gleichzeitig wirkt sich die inhaltliche Konzeption Deiner Site entscheidend auf den SEO-Erfolg aus. 

 

Themen, die bisher keine SEO-Relevanz verzeichnen konnten, kannst Du im Zuge des Relaunches eliminieren. Content, der sich bewährt hat und bis dato gute SEO-Ergebnisse in Form von organischem Traffic liefert, bindest Du auf Deiner neuen Website ein. 

 

Um herauszufinden, welche Suchmaschinen wie oft auf Deinen Content zugreifen, legst Du ein Content-Audit Deiner Website an. Nutze in diesem Kontext Google Search Console oder ein anderes professionelles Webanalyse-Tool. 

 

Obendrein kann es sich lohnen, Content mit guten Rankings herauszufiltern. Selbst URLs, die bisher kein hohes Ranking erzielen konnten, können nach einer Optimierung mithilfe von Sistrix oder Searchmetrics ihr volles Potenzial entfalten. 

 

Deine URLs wurden von externen Websites verlinkt? Die Backlinks stellen einen offiziellen Rankingfaktor von Google dar und beeinflussen die Traffic-Rate Deiner Sites. Content, der sich durch die Integration vieler Backlinks auszeichnet, sollte bestehen bleiben. 

 

Neben einer gesteigerten Sichtbarkeit kannst Du mit dem SEO-Relaunch eine höhere SEO-Performance erzielen. In diesem Kontext führst Du eine Keyword-Analyse durch, um das Potenzial der bestehenden Schlüsselbegriffe und Content-Lücken (auch Content-Gaps genannt) zu ermitteln. Zugleich sammelst Du wertvolle Inspirationen, die Du in Deine Content-Strategie einfließen lassen kannst. 

 

Alle Informationen dienen Dir als Grundlage für Deine Content-Strategie. Im Fokus steht die Erfüllung der Nutzer-Suchintention. Lieferst Du die passenden Inhalte und etablierst Du Dich als Experte auf einem Themengebiet, schenken Dir die User ihr Vertrauen. Weiterhin sollte der Content die Nutzer durch die gesamte Customer-Journey führen.

 

Erstellst Du den Content nicht selbst, setzt Du auf erfahrene Autoren, die suchmaschinenoptimierten Unique Content entwerfen. Empfehlenswert ist die Erstellung eines Autoren-Leitfadens, an dem sich die internen oder externen Texter orientieren können. 

 

Strukturiere Deine Inhalte sinnvoll

Im ersten Schritt erstellst Du eine Sitemap, welche die Unterseiten Deiner neuen Website umfasst. Dabei gilt: Die Website-Hierarchie sollte aus der Sitemap hervorgehen.

 

Auch die Klicktiefe ist relevant. Sie bezieht sich auf die Anzahl der Klicks, die die User benötigen, um von der Startseite zu der jeweiligen Unterseite zu gelangen. Einem Thema kannst Du einer oder mehreren Unterseiten zuordnen. 

 

Auch die Hauptnavigation will gut durchdacht sein. Die Unterseiten, die in der Vergangenheit viel organischen Traffic generierten, siedelst Du in der Hierarchie weit oben an.

 

Anschließend widmest Du Dich dem Wording. Beachte, dass Du zu Keywords mit einem hohen Suchvolumen greifst, die den Anforderungen Deiner Zielgruppe entsprechen. 

 

Das bedeutet, dass Du Dich im Idealfall für Worte entscheidest, die Deine Zielgruppe verwendet. Umgangssprachliche Begriffe mit einem hohen Suchvolumen sprechen beispielsweise junge Privatpersonen an. Den B2B-Bereich erreichst Du dagegen mit Fachbegriffen, die ein geringeres Suchvolumen aufweisen. 

 

Aus alt macht neu – erstelle ein URL-Mapping

Um Deine Weiterleitungen zu organisieren, fasst Du Deine bestehenden URLs in kleinen Gruppen zusammen. Das Ziel: einzelne Weiterleitungen von URLs vermeiden. Das Weiterleitungsziel umfasst die thematisch relevante URL einer Kategorie. 

 

Denn wer den Link nutzt, soll den gewünschten Content umgehend konsumieren können, statt sich unerwartet auf der Startseite oder dem Impressum wiederzufinden. Auf diese Weise gewährleistest Du eine hohe User-Experience und treibst das Ranking Deiner Website voran. 

 

Anschließend erstellst Du ein URL-Mapping. Dabei handelt es sich um eine Auflistung aller alten und neuen URLS inklusive der Weiterleitungen. Diese kann zum Beispiel in Excel realisiert werden. Auf einen Blick erkennst Du nun, welche URLs sich ändern und welche URLs bestehen bleiben. 

 

Doch Vorsicht: Die Anpassung einer URL-Struktur birgt ein hohes Risiko. Denn bei jeder Optimierung erlischt die URL-Historie. Die 301-Weiterleitungen bei Google gehen zudem nicht mit einer 100-prozentigen Erfolgschance einher. Deswegen sollte die alte Struktur nur in Ausnahmefällen abgeändert werden. 

 

Ist dies nicht möglich, solltest Du Dich nach dem SEO-Relaunch bereits auf einen Traffic-Verlust einstellen. Des Weiteren ist es ratsam, sprechende URLs zu verwenden, die den Inhalt einer Unterseite wiedergeben. Die URLs sollten überdies kurz ausfallen. 

 

Technische Herausforderung: Crawling & Indexierung

Eine individuelle Steuerung der Indexierung erlaubt es Dir, Inhalte auszutesten. Technische Probleme und inhaltliche Fehler können so vermieden werden. 

 

Doch wie gehst Du dabei vor? 

 

  • Die Noindex-Auszeichnungen kontrollieren: Über den Meta- und den X-Robots-Tag schließt Du Inhalte von der Indexierung aus. Der SEO-relevante Content dagegen sollte freigeschaltet werden. 

 

  • Die Canonical-Tags überprüfen: Doppelte oder sehr ähnliche Inhalte markierst Du mit dem Canonical-Tag. So erkennt der Google-Algorithmus, welcher Content indexiert werden soll. Greifst Du auf bestehende Canonical-Tags Deiner alten Website zurück, solltest Du diese hinsichtlich ihrer Aktualität sowie ihrer Struktur prüfen. 

 

  • Die Hreflang-Tags beurteilen: Du sprichst Kunden aus der DACH-Region an? Dann könnte Google Deinen Content als Duplicate Content werten. Mithilfe der Hreflang-Tags erkennt Google, dass es sich um länderspezifische Inhalte handelt. 

 

  • Robots.txt anpassen: Welche Unterseiten Deiner Website Google crawlt, legst Du anhand der robots.txt fest. Sperrst Du die Funktion in der Testumgebung, müssen die robots.txt vor dem Livegang freigeschaltet werden. 

 

Für SEO-Experten: On-Page-Checks während des Prozesses

Um Fehler frühestmöglich zu erkennen und zu beheben, überprüfst Du die Erstellung der neuen Website durch die Programmierer regelmäßig. In der Folge benötigst Du einen Zugang zur Entwicklungsumgebung. Wichtig ist, dass die Testumgebung mit einem Passwort geschützt und nicht indexiert wird. 

 

Des Weiteren kontrollierst Du die technische Struktur. Diese sollte von den Suchmaschinen gelesen und ausgewertet werden können.

 

Bereits in der Entwicklungsphase testest Du in diesem Kontext, ob Inhalte auf einer oder mehreren URLs abgerufen werden können und ob Canonical- und Hreflang-Tags korrekt eingesetzt werden.

Ob die URLs für das Crawling gesperrt sind, kannst Du dagegen lediglich testen, wenn Du die Testumgebung nicht durch ein Passwort schützt. Ein Vergleich der strukturierten Daten auf der alten und der neuen Website stellt sicher, dass alle Werte korrekt übertragen und aktualisiert werden.

 

Hier ist zu beachten: Alle strukturierten Daten auf der alten Website sollten auch auf der neuen Site ausgewiesen werden. 

 

Zusätzlich bestimmst Du die Qualität und die Performance Deines digitalen Contents im Rahmen des Content-Trackings. Die Performance-Analyse zeigt auf, inwiefern die Inhalte optimiert werden sollten. 

 

Damit Du später Deine Erfolge messen kannst: Vergleichswerte festlegen

Um Daten vergleichen zu können, notierst Du Dir die folgenden Werte: 

 

  • Zielvorhaben: Nach der Optimierung solltest Du Deine Teilziele erreichen. 

 

  • Sitzungsdauer: Um die User-Experience zu optimieren, sollte sich die Sitzungsdauer verlängern. 

 

  • Absprungrate: Die Bounce-Rate zeigt an, wie viele User Deine Website wieder verlassen. Eine niedrige Bounce-Rate gilt als empfehlenswert. 

 

  • Wiederkehrende User: Eine ansprechende Website lockt User an, die Dich bereits besucht haben. 

 

  • Conversion-Rate: Ein Relaunch sollte mit einer höheren Conversion-Rate belohnt werden. 

 

Jetzt wird es ernst: Dein Relaunch geht live

Der Tag ist gekommen: Um den Livegang der neuen Website zu realisieren, planst Du einen konkreten Tag ein. Wähle außerdem einen Traffic-schwachen Zeitpunkt aus, da sich kurze Ausfallzeiten nicht umgehen lassen.

 

Um Dich bei technischen Problemen an Deinen Host wenden zu können, ist es zudem ratsam, die Supportzeiten zu beachten. So stellst Du sicher, dass Dir ein Ansprechpartner zur Verfügung steht.

 

Wichtig ist, dass Du für den Livegang ausreichend Ressourcen blockst. Auf diese Weise kannst Du spontan auf unvorhergesehene Ereignisse reagieren. 

 

Achte darauf, dass Dein Team zur Verfügung steht. Zum Zeitpunkt des Go-Lives und in der Nachbereitungsphase sollte jedes involvierte Teammitglied handeln können. Dies gilt für die kommenden vier Wochen. 

 

Testen, testen & noch einmal testen

Das Google-Sheet für das URL-Mapping nutzt Du in der Testphase, um die Weiterleitungen zu kontrollieren. Der Skripteditor in Google-Spreadsheet erlaubt Dir die Implementierung einer Zusatzfunktion. 

 

Alternativ greifst Du auf ein Tool zurück. Ein empfehlenswertes Beispiel ist der Redirectnator. Die Ziel-URL aus dem Mapping und das Weiterleitungsziel sollten übereinstimmen. 

 

  • robots.txt

  • noindex

  • Weiterleitungen 301

  • XML-Sitemap

  • XML-Sitemap in Search Console hochladen

  • Interne Verlinkungen

  • Pagespeed

  • Responsive Design

  • Tracking Codes

  • 404 Crawling Fehler 

  • Traffic

  • Ranking 

 

Nach dem Livegang: abwarten & Tee trinken?

Nach dem Relaunch lehnst Du Dich entspannt zurück? Schließlich liegen die Entwicklung und die Publizierung der Website hinter Dir. Dieser Trugschluss kann Dich bares Geld kosten!

 

Behalte stattdessen Deine Traffic-Rate genau im Blick. In einigen Fällen kann Google die Signale der alten Website nämlich nicht direkt auf Deine neue Site übertragen. Traffic-Einbußen sind die Folge.

 

Zur Kontrolle verwendest Du zum Beispiel die Google Search Console und Google Analytics. Bricht der organische Traffic kurzfristig ein, solltest Du sofort handeln. Ein weiteres Augenmerk gilt der Indexierung und den Rankings. 

 

Taucht der Fehler 404 auf, bezieht sich die Fehlermeldung auf das Crawling. Prüfe zudem die Index- und die Noindex-Angaben, die Verfügbarkeit der Inhalte, die Canonical-Tags, die Hreflang-Tags sowie die robot.txt. Auch die XML-Sitemaps und die strukturierten Daten sollten Deiner Beobachtung unterliegen.  

 

Unsere Erfahrung: 5 häufige Fehler beim Website-Relaunch

Zugegeben: Website-Relaunches gelten als schwieriges Unterfangen. Damit Du Deinen nächsten Relaunch optimal realisieren kannst, liefern wir Dir im Folgenden eine SEO-Relaunch-Checkliste mit den fünf häufigsten Fehlern!

 

Du hast keine Weiterleitungen eingerichtet

Die Erstellung eines URL-Mappings bewahrt Dich davor, notwendige Weiterleitungen außer Acht zu lassen. Der Grund: Ohne Weiterleitungen gelangen die User nicht auf Deine Unterseiten. In der Folge bricht Dein Traffic ein, was sich wiederum negativ auf das Ranking Deiner Website auswirkt. 

 

Deine Seite wurde durch neue Inhalte unnötig vergrößert

Ein häufiger Fehler im Zusammenhang mit einem Relaunch bezieht sich auf die Größe der Website. Um mehr Traffic zu generieren, tendieren viele Unternehmen dazu, die neue Website mit einer höheren Anzahl an Kategorien, Unterseiten und Tags auszustatten. 

 

Erzielte die kleinere, alte Website ein zufriedenstellendes Ranking, kann die neue große Website unter Umständen mit einem Einbruch des Rankings einhergehen. Denn die zahlreichen Unterseiten erreichen jeweils weniger Nutzer als die wenigen Unterseiten der alten Website. Hier gilt: Weniger ist mehr. 

 

Du arbeitest ohne Staging-Umgebung und Backups

Fehler durch eine Testumgebung vermeiden: Du hast viele Stunden damit verbracht, alle Vorkehrungen für den geplanten SEO-Relaunch zu treffen? Und plötzlich lässt sich der Login-Bereich nicht bedienen oder wichtige Details auf der Website entsprechen nicht Deinen Wünschen? Eine Ausfallzeit, eine schlechte Performance und nervöse Handlungen sind vorprogrammiert. 

 

Viele Fehler lassen sich häufig erst nach dem Go-Live der Website ausmachen. Zu diesem Zeitpunkt können sich jedoch bereits Nutzer auf Deiner Site umgesehen haben. Eine schlechte Nutzererfahrung oder Fehlinformationen sind mögliche Konsequenzen. 

 

Damit Dir dieser Fehler nicht unterläuft, nutzt Du eine Staging-Umgebung und Backups. Staging bezeichnet dabei die Entwicklung einer Website zu Testzwecken. Sie entspricht der Website für den Go-Live und ermöglicht diverse Tests bezüglich Aktualisierungen und der Code-Qualität. 

 

Die Hardware, Server, Datenbanken und Cashes sollten übereinstimmen. Der Effekt: Die Staging-Version bewahrt Dich vor zusätzlichen Kosten für die nachträgliche Fehlerbehebung.

 

Deine Staging-Version steht nicht auf Noindex

Indexierst Du aus Versehen eine Website, die sich noch in der Entwicklung befindet, konkurrieren sowohl die Live- als auch die Staging-Version. Google ermittelt daraufhin, dass es sich um Duplicate Content handelt.

 

Gleichzeitig kann es vorkommen, dass Du Informationen und Inhalte veröffentlichst, die zu diesem Zeitpunkt noch nicht publiziert werden sollen. Dieser Umstand erweist sich als fatal.

 

Doch Rettung naht: Mit einem serverseitigen Schutzmechanismus verhinderst Du das Indexieren einer Stagings-Version. Du kannst diese beispielsweise mit einem Passwort schützen oder spezifische IP-Adressen zulassen. 

 

Eine Alternative: Die robots.txt verhindert zuverlässig, dass die URLs gecrawlt werden. Dies gilt außerdem für Noindex. Die Noindex-Angabe ermöglicht einen Ausschluss von Inhalten wie HTML-Sitemaps, die nicht im Index von Suchmaschinen auftauchen sollen. 

 

Du hast Links nicht ausreichend getestet

Verlinkungen wie interne Links navigieren den User durch die Unterseiten Deiner Website. Versäumst Du es, die Verlinkungen vor dem Livegang zu überprüfen, besteht die Gefahr, dass diese im Zuge des Relaunches nicht angepasst wurden.

 

Auch Dokumente zum Download enthalten Links, die zur Verfügung stehen sollten. Weiterhin sind URL-Änderungen zu beachten.

 

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