Low Hanging Fruits – SEO für ein kleines Budget

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Verfügst Du über ein geringes SEO-Budget? Dann setzt Du Dir zum Ziel, mit minimalem Aufwand das maximale Ergebnis zu erzielen. 

 

Die gute Nachricht: Mit den Low Hanging Fruits, zu Deutsch “tiefhängende Früchte”, gelingt es Dir ohne viel Aufwand, ein optimales Kosten-Nutzen-Verhältnis im Online-Marketing zu erreichen und Deine Conversion-Rate zu erhöhen. 

 

Doch was versteht man unter Low Hanging Fruits, wie zeichnen sich diese aus und wie werden die Aufgaben und Maßnahmen in der Praxis realisiert? 

 

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Definition: Was bedeutet Low Hanging Fruits?

Bei den Low Hanging Fruits in der SEO handelt es sich um Aufgaben und Maßnahmen, die einfach realisiert werden können. Mit einem geringen Zeitaufwand tragen diese innerhalb kurzer Zeit Früchte, die Du einfach und schnell ernten kannst („Quick win“). 

 

Doch welche Maßnahmen sind konkret gemeint? Zum einen werden bestimmte Keywords als Low Hanging Fruits bezeichnet. Dabei handelt es sich um Keywords mit vielen Impressionen. Sie sollten wenige Klicks aufweisen und eine Position zwischen 10 und 20 (Ergebnisseite 2) belegen. Der Grund: Die Keywords auf Seite 2 verfügen bereits über eine gewisse Relevanz und können mit den richtigen Tipps und Tricks schnell auf Seite 1 ranken. 

 

Die Keywords für Deinen Business-Bereich bestimmst Du mit Hilfe der Google-Search-Console. Werden diese Schlüsselwörter anschließend durch interne Verlinkungen sowie einen Linkaufbau gestärkt, können die Low Hanging Fruits innerhalb kurzer Zeit zu einer hohen Positionierung der Site auf der ersten SERP führen. 

 

Außerdem definieren SEO-Beauftragte Unique Content, der relevante Keywords enthält und in regelmäßigen Abständen veröffentlicht wird, als Low Hanging Fruits. Die Keywords sollten außerdem wenig Konkurrenz aufweisen.

 

Geeignet sind beispielsweise wettbewerbsschwache Longtail-Keywords. Auf diese Weise gelingt es Dir, Dich als Experte zu positionieren und Autorität zu erlangen.

 

Phase 1: methodische Analyse – auf Spurensuche nach den "reifen Früchten”

Im ersten Schritt analysierst Du die Positionen zwischen 10 und 20 in der zweiten SERP, der Suchergebnisseite 2 auf Google. Zu diesem Zweck verwendest Du die Google-Search-Console. Denn das Tool erzeugt solide Daten und gewährt Dir einen gewinnbringenden Einblick in die Zusammensetzung der relevanten Keywords. 

 

In der Goolge-Search-Console besuchst Du zunächst den Bereich “Leistung in der Google-Suche”. Hier besteht die Möglichkeit, alle Keywords der letzten 12 Monate zu filtern. 

 

In diesem Kontext analysierst Du ausschließlich Keywords auf den Positionen 10 bis 20. Für die Keyword-Recherche nutzt Du den Google-Search-Console-Filter, indem Du die Filteroption “Position kleiner als 20” auswählst. Anschließend kannst Du die Liste nach absteigender Position einsehen. 

 

Von Bedeutung ist, dass Du die Impressionen der Keywords berücksichtigst. Denn auf diese Weise kannst Du Rückschlüsse auf das Suchvolumen ziehen. Ergänzend verwendest Du den Google-Keyword-Planner oder ein vergleichbares Tool, das Dir das Suchvolumen der einzelnen Keywords bestätigt. 

 

Entscheide Dich für die URL (die Seite), die Dir im Einzelfall relevant erscheint. Alternativ besteht die Möglichkeit, die URL in der Suchmaske der Google-Search-Console einzugeben und diese ohne Umwege zu filtern. 

 

Klicke nun auf die URL und wähle “Suchanfragen” aus. In diesem Kontext zeigt Dir das Tool alle Keywords der URL an, die ranken. Eignen sich diese thematisch, optimierst Du diese Keywords im Anschluss. 

 

Phase 2: Zusammenführung und Qualitätskontrolle – die ersten Früchte ernten

Als Faustregel gilt: Wer die Low Hanging Fruits in der SEO schnell und erfolgreich ernten möchte, sollte im zweiten Schritt nicht nur einzelne Keywords analysieren. Vielmehr gilt es, ganze Keywordgruppen einzubeziehen. 

 

Wichtig ist, dass Du Dich stets darauf besinnst, dass die Texte die User-Intention erfüllen sollten und nicht ausschließlich für den Google-Algorithmus erstellt werden. Verbessert sich die User-Experience auf Deiner Website, profitierst Du nämlich langfristig von einer höheren Traffic- und Conversion-Rate. 

 

Unser Tipp: Pro URL solltest Du mindestens fünf Keywords optimieren, die Dir relevant erscheinen. Beachte, dass die Rankingfaktoren sich von Branche zu Branche unterscheiden können. In der SEO gilt deswegen: Verfolge maßgeschneiderte Konzepte und hinterfrage bei jeder Analyse, ob sich die Keywords im Einzelfall als hilfreich erweisen. 

 

Dabei bildest Du eng verwandte Wortgruppen. Diese Suchbegriffe sollten in der URL aufgegriffen werden. Der User-Intent entscheidet über die Auswahl der Suchbegriffe. Analysiere zudem, wie die SERPs Deiner Suchbegriffe ausfallen. Enthalten diese zum Beispiel Featured-Snippets, Bilder oder Videos?  

 

URLs, die eine hohe thematische Ähnlichkeit aufweisen, kannst Du vereinen. Die Umleitung der alten URL auf die neue URL erfolgt per 301-Redirect. So schließt Du eine Kannibalisierung der URLs von Vornherein aus. 

 

Unter Umständen kann es sich lohnen, einzelne URLs zu löschen. Allerdings solltest Du in diesem Zusammenhang den 301-Status-Code zur Weiterleitung der URL nutzen. 

 

Beachte: Jede URL, die jahrelang nicht genutzt wurde und keinen Traffic generiert hat, sowie irrelevante URLs können gelöscht werden. Google-Analytics zeigt Dir solche URLs an. Auch Thin-Content-URLs kannst Du guten Gewissens eliminieren – oder mit einem relevanten Inhalt versehen. 

 

Phase 3: maßgeschneiderte Optimierung – Zeit für die reichhaltige Ernte

Eines vorweg: Im Prinzip könntest Du direkt von Schritt 1 zu Schritt 2 übergehen und das Merging überspringen. In der Suchoptimierung kann es sich jedoch als lohnenswert erweisen, zunächst Anpassungen vorzunehmen und Dir einen Überblick zu verschaffen. So vermeidest Du, Aufgaben doppelt auszuführen und ersparst Dir viel Arbeit. 

 

Im dritten Schritt präsentieren sich Dir nun zahlreiche Optimierungsmöglichkeiten. Du kannst Deine gewonnenen Eindrücke also direkt umsetzen und verlierst keine Zeit. 

 

Kriterien und Merkmale: Was charakterisiert die Low Hanging Fruits in der SEO?

Unternehmen, die ihre Reichweite und Markenbekanntheit steigern möchten, können sich in Zeiten der Digitalisierung nicht mehr auf die klassischen Marketinginstrumente verlassen. Schließlich gilt es, potenzielle Neukunden dort zu erreichen, wo sie sich aufhalten: im Internet. 

 

Deswegen ist es von Bedeutung, eine hohe Position auf der ersten SERP, der ersten Ergebnisseite auf Google, zu erzielen. Je höher Deine Website nämlich rankt, desto mehr Nutzer werden auf Dein Unternehmen aufmerksam. 

 

Die Herausforderung besteht darin, Dich von der Masse abzuheben. Denn Deine direkten Mitbewerber belegen womöglich bereits die Top 10 des Google-Rankings und betreiben die Suchmaschinenoptimierung erfolgreich. Um Deine Wettbewerbsfähigkeit auszubauen und langfristig zu erhalten, setzt Du Dir demnach zum Ziel, ein hohes Ranking zu erreichen. 

 

Wer über keine Vorkenntnisse verfügt, kann sich zunächst auf die Low Hanging Fruits konzentrieren. Doch auch erfahrene Experten aus der SEO-Branche greifen im ersten Schritt auf Maßnahmen zurück, die einfach zu realisieren sind und sich unmittelbar auf das Google-Ranking der Website auswirken.

 

Dabei fokussierst Du Dich auf relevante Schlüsselwörter wie Longtail-Keywords, um Deine Autorität zu stärken und Dich als Experte in Deiner Nische zu positionieren. Des Weiteren erstellst und publizierst Du Unique-Content, der eine klare Struktur aufweist und einen Mehrwert bietet. Deine Erfolge misst Du im Anschluss unter Berücksichtigung diverser Key-Performance-Indicators, kurz KPIs.

 

Praxisbeispiele: wie die Low Hanging Fruits im SEO-Alltag aussehen können

Als Faustregel gilt: Verwende passende Keywords. Als Low Hanging Fruits gelten Keywords mit vielen Impressionen und wenigen Klicks. Darunter fallen zum Beispiel Nischen-Keywords und Longtail-Keywords, die weniger häufig gesucht werden und weniger stark umkämpft sind. 

 

Der Aufwand, Traffic abzugreifen, gestaltet sich somit wesentlich geringer als bei der Verwendung von umkämpften Keywords. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass Nutzer, die Longtail-Keywords eingeben, eine konkrete Intention verfolgen. 

 

Ein Beispiel: Das einschlägige Keyword “Auto kaufen” wird häufig verwendet, geht jedoch mit einem hohen Kostenaufwand einher. Das Longtail-Keyword “Opel Corsa gebraucht kaufen” dagegen erfüllt die Anforderungen der Zielgruppe und erweist sich als kostengünstig. Es besteht also die Chance, dass die Conversion-Rate steigt, während Deine Ausgaben gering ausfallen. 

 

Bei der Erstellung von suchmaschinenoptimierten Texten verwendest Du die Longtail-Keywords und Synonyme. Für die jeweilige Keyword-Kombination stuft der Google-Algorithmus Deine Website somit als relevant ein. Achte außerdem bei jedem Text auf einen optimierten Meta-Title und eine Meta-Description.

 

Das Fazit – Low Hanging Fruits im Online-Marketing nutzen

Chancen erkennen und schnell Erfolge erzielen: Kleinen Unternehmen stehen geringe Marketing-Budgets zur Verfügung. Dennoch musst Du nicht darauf verzichten, SEO-Maßnahmen zu realisieren.

 

Statt teure Ausgaben und viel Zeit einzuplanen, fokussierst Du Dich zunächst auf die Low Hanging Fruits in der SEO. Diese umfassen Keywords mit vielen Impressionen und wenigen Klicks sowie einzigartige Texte mit Mehrwert. Das Motto: Wenig Geld und Zeit in die Suchmaschinenoptimierung investieren und maximale Erfolge auf Google erzielen.

 

In der Praxis nutzt Du zum Beispiel Longtail-Keywords, die weniger hart umkämpft sind und die Suchintention Deiner Zielgruppe erfüllen. So gelingt es Dir im Handumdrehen, eine hohe Kundenzufriedenheit zu erreichen, die Relevanz Deiner Website zu erhöhen und mehr Umsatz zu erwirtschaften.

 

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