Was ist EAT SEO? Wichtiger Rankingfaktor für SEO?

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E-A-T ist ein wichtiger Bestandteil Deiner SEO-Strategie und wirkt sich maßgeblich auf den Erfolg Deiner YMYL-Seite aus. Natürlich handelt es sich bei Google E-A-T nicht um Essen, sondern um die Schaffung hochwertiger Inhalte, um Deinen Ranking Score auf Google innerhalb Deiner Branche deutlich zu erhöhen.

 

In diesem Guide zeigen wir Dir, welchen Einfluss E-A-T SEO auf Deine Website hat, welches Bewertungssystem hinter E-A-T steht und mit welchen Tipps rund um E-A-T Du die Qualität Deiner Seite verbessern und Dich von der Konkurrenz abheben kannst.

 

 

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E-A-T hat vor allem Einfluss auf YMYL-Seiten

In der SEO-Welt haben die Google E-A-T Faktoren einen maßgeblichen Einfluss auf Websites im YMYL-Bereich. Die Abkürzung YMYL stammt aus dem Englischen und steht für Your Money or Your Life, was so viel wie Dein Geld oder Dein Leben bedeutet. Websites dieser Art bedienen demnach hauptsächlich YMYL-Themen rund um die Bereiche Finanzen, Glück, Gesundheit und Sicherheit.

 

Sollten die Inhalte Deiner YMYL-Seite Falschinformationen enthalten, kann sich dies unter anderem negativ auf Deine Nutzer auswirken. Daher sollten Websites, die sich mit YMYL-Themen beschäftigen, viel Wert auf hochwertigen Content legen, der auf tatsächliches Fachwissen beruht.

 

Google selbst hat hierfür die sogenannten Quality Rater Guidelines entwickelt, in denen die YMYL-Themengebiete genau definiert werden. Diese YMYL-Themen spielen sowohl für Google E-A-T als auch für Dein Content Marketing demnach eine sehr wichtige Rolle.

 

Quality Rater Guidelines

Folgende YMYL-Themen sind in den Quality Rater Guidelines als solche definiert worden:

 

  • Finanzen: Websites, die sich rundum mit dem Thema Finanzen befassen, müssen besonderen Wert auf die Richtigkeit ihrer Angaben legen. Es handelt sich hierbei häufig um sensible Themen, die womöglich das Vermögen der Nutzer betreffen. Jegliche Informationen zu Steuern, Investments, Krediten oder Versicherungen sollten daher stets auf dem aktuellsten Stand sein.

 

  • Gesundheit: Content rund um Gesundheit sollte von Personen verfasst werden, die ihre Aussagen auf medizinisches Fachwissen stützen können. Die Richtigkeit der Inhalte sollte fachkundig und regelmäßig überprüft und aktualisiert werden.

 

  • Aktuelle Nachrichten: Artikel zu aktuellen Ereignissen und Berichterstattungen aus aller Welt sollten journalistisch recherchiert sein. Derartige Inhalte sollen den Nutzern ein besseres und vor allem korrektes Verständnis über die Sachlage ermöglichen.

 

  • Regierung und Recht: Informationen und Artikel zu den Themen Regierung und Recht sollen Bürgern dazu dienen, sich öffentlich und zuverlässig zu informieren. Auch hier ist die Qualität der Inhalte von besonders großer Bedeutung.

 

  • Shopping: Shopping und Dienstleistungen bilden ein weiteres Thema in der Your-Money-Your-Life-Kategorie. Jegliche Informationen über Produkte oder Dienstleistungen müssen für den Nutzer leicht auffindbar sein.

 

  • Personengruppen: Mit dem YMYL-Thema Personengruppen werden hauptsächlich Informationen über bestimmte Gruppen angesprochen. Dies kann zum Beispiel Gruppen ethnischer Herkunft, Nationalität, Sexualität, Religion oder körperlicher Einschränkungen betreffen.

 

  • Sonstige Themenbereiche: Zu den sonstigen, von Google definierten YMYL-Themen gehören unter anderem die Bereiche Fitness, Ernährung und Arbeitssuche sowie weitere lebensverändernde und einflussreiche Informationen.

 

Ob die Quality Rater Guidelines tatsächlich eingehalten werden, wird von sogenannten Quality Raters überprüft. Die Rater sind Menschen aus aller Welt, die eine Bewertung der Qualität von Websites im Auftrag von Google vornehmen.

 

Jedoch handelt es sich bei den Quality Rater Guidelines nicht um eine starre Liste von Ranking-Faktoren. Vielmehr bildet die Richtlinie die Grundlage der Bewertung und zeigt an, in welche Richtung Google gehen möchte.

 

Darüber hinaus haben die einzelnen Bewertungen der Quality Rater keinen maßgeblichen Einfluss auf das Ranking Deiner Website. Stattdessen soll sich die AI an der Einschätzung echter Menschen orientieren. Zusätzlich sind die Quality Rater dafür zuständig, die Wirksamkeit bestimmter Updates zu bewerten.

 

Demnach helfen die Quality Rater Google dabei, bestimmte Muster in der Bewertung zu erkennen und diese Rückschlüsse anschließend verbessernd auf den Ranking Algorithmus anzuwenden.

 

Das Bewertungssystem hinter E-A-T

Das SEO-Konzept E-A-T von Google findet seinen Ursprung in den Google Search Quality Evaluator Guidelines. Bei dieser Richtlinie handelt es sich um ein 168-seitiges Dokument aus dem Jahr 2013, welches menschliche Quality Rater nutzen, um die Qualität von Google-Suchergebnissen zu überprüfen.

 

Das Bewertungssystem, welches hinter E-A-T steckt, beschreibt somit bestimmte Kriterien, die den Qualitätsstandard von Websites definieren, wodurch die Qualität des Contents bewertet werden kann. Besonders dann, wenn Deine Website um ein YMYL-Thema aufgebaut ist, solltest Du E-A-T unbedingt demonstrieren. Hierzu gehören Expertise, Authoritativeness und Trustworthiness sowie Experience.

 

Expertise

Google sucht stets nach guten und lehrreichen Inhalten, die von Fachleuten und Experten erstellt wurden. Der Aspekt der Expertise bezieht sich ausschließlich auf die Inhalte und nicht etwa auf die Website oder deren Organisation.

 

So sollten Artikel zu bestimmten YMYL-Themen von Autoren erstellt werden, die über ein hohes Niveau an Wissen oder Fähigkeiten in dem jeweiligen Bereich verfügen. Diese sogenannte formelle Expertise ist vor allem bei YMYL-Themen wie Gesundheit, Finanzen oder Recht wichtig.

 

Bei Inhalten, die kein spezifisches YMYL-Thema behandeln, geht es um das Darstellen von relevanten Erfahrungen oder um die Expertise, die der Inhaltsersteller im alltäglichen Leben gewonnen hat. Bei einigen YMYL-Themen kann die alltägliche Expertise sogar aussagekräftiger und zuverlässiger sein als die formelle Expertise. So etwa bei Gesundheitsthemen oder Krankheiten – Betroffene können meist detailliertere und authentischere Angaben dazu machen, wie es ist, mit einer bestimmten Krankheit zu leben, als Ärzte, die diese Krankheit am eigenen Leibe noch nie erlebt haben. So ist das Teilen persönlicher Erfahrungen ein wichtiger Bestandteil der alltäglichen Expertise.

 

Authorativeness

Der Begriff Authoritativeness bedeutet Autorität. Hierbei geht es um die Reputation – das heißt, das Ansehen, welches Du unter anderen Experten und Fachleuten der Industrie oder Branche genießt. Sofern andere Personen oder Experten Deine Webseite oder Deinen Inhalt als Quelle für Informationen eines bestimmten Themas ansehen, verfügst Du über Authoritativeness (Autorität).

 

Um herauszufinden, wie hoch angesehen Du und Deine Website bei echten Nutzern und Menschen mit Expertise bist, durchforsten die Quality Rater das Internet nach Bewertungen, Referenzen, Empfehlungen, Nachrichten und sonstigen glaubhaften Informationen über Dich und Deine Website. Hierbei halten die Rater stets Ausschau nach unabhängigen Quellen, um sicherzugehen, dass es sich um eine authentische Bewertung handelt.

 

Weiterhin führt Google Wikipedia als gute Quelle an. So kann ein Wikipedia-Artikel anhand zahlreicher Informationen Aufschluss über Dich und Dein Unternehmen geben.

 

In Bezug auf den Aspekt Autorität solltest Du allerdings nicht außer Acht lassen, dass es sich hierbei um ein relatives SEO-Konzept handelt. Innerhalb Deiner Branche kannst Du als Experte und Autoritätsquelle gelten, wohingegen Du bei anderen Themen und Fachgebieten keine Autorität darstellst.

 

Zusätzlich solltest Du als Website-Betreiber darauf achten, Dir eine einzigartige Autorität zu erarbeiten. Das erreichst Du, indem Du ein bestimmtes Thema zu Deinem Thema machst. Verkaufst Du beispielsweise ein selbst entwickeltes Produkt, ist Deine Website die Quelle mit der größten Autorität, wenn es um Informationen zu diesem speziellen Produkt geht.

 

Trustworthiness

Ein weiterer wichtiger Aspekt von E-A-T ist Trustworthiness, was übersetzt so viel wie Vertrauenswürdigkeit bedeutet. Beim Vertrauen geht es hauptsächlich um Transparenz, Legitimität sowie die korrekte Darbietung von Informationen.

 

Quality Rater halten bei der Bewertung Deiner Vertrauenswürdigkeit vor allem Ausschau nach Angaben, die auf Deiner Website zwingend erforderlich sind oder die Transparenz steigern – unter anderem die Angabe, wer für den Inhalt Deiner Website verantwortlich ist. So erfordern insbesondere YMYL-Seiten ein außerordentlich hohes Maß an Vertrauenswürdigkeit und transparente Informationen.

 

Ferner erfolgt in Bezug auf Trustworthiness eine Bewertung bezüglich der Vollständigkeit und Richtigkeit Deiner Kontaktinformationen und Inhalte. YMYL-Seiten erfordern ein besonders hohes Maß an Nutzervertrauen, sodass die Informationen zu Kontaktdaten umfangreich sein sollen. Überdies müssen Deine hochqualitativen Inhalte nicht nur faktisch korrekt sein, sondern auch durch bestimme Autoritätsquellen gestützt werden, um eine gute Bewertung zu erhalten. Hierzu gehört speziell auch das Zitieren vertrauenswürdiger Quellen und externen Referenzen.

 

Ebenso wie bei Authoritativeness handelt es sich auch bei Trustworthiness um ein relatives Konzept. Folglich ist es völlig normal, dass Du mit Deiner Website nicht in allen Bereichen Vertrauenswürdigkeit besitzt. Führst Du eine Website im Bereich Fitness, kannst Du in dieser Branche als vertrauenswürdige Quelle gelten, jedoch nicht, wenn es um das Thema Haustiere geht.

 

Erweiterung E-E-A-T: Das zweite "E" steht für Experience

Im Dezember 2022 wurde E-A-T um ein weiteres „E“ erweitert. Korrekterweise werden Googles Qualitätsrichtlinien daher nunmehr E-E-A-T genannt.

 

Das zweite „E“ steht hier stellvertretend für Experience – zu Deutsch: Erfahrung. Die Erfahrung steht hier in engem Zusammenhang mit der Autorität. So wird bewertet, inwieweit der Autor oder Ersteller direkte Erfahrungen mit dem Inhalt, dem Produkt oder der Dienstleistung gesammelt hat.

 

Diese Erfahrung kann beispielsweise darauf beruhen, dass Du als Content-Ersteller ein bestimmtes Produkt oder eine Dienstleistung selbst getestet hast. Auch langjährige, praktische Erfahrungen in einem bestimmten Bereich wirken sich auf den Faktor Experience aus.

 

Die 5 wichtigsten Änderungen seit dem Update 2022

Wie bereits erwähnt, hat Google seine Quality Rater Guidelines im Dezember 2022 geupdatet. In diesem Core Update wurde den bisher bekannten Faktoren Expertise, Autorität und Vertrauenswürdigkeit nunmehr der Faktor Erfahrung hinzugefügt.

 

Hintergrund der Quality Rater Guidelines ist, dass Google seinen Algorithmus an reale Suchanfragen anpassen und somit „menschlichere“ Suchergebnisse liefern möchte. Die regelmäßigen Core Updates dienen dazu, die AI von Google immer weiter zu verbessern.

 

Somit ergeben sich für Dich folgende 5 Änderungen seit dem großen E-E-A-T Update 2022:

 

  1. Google differenziert seit dem Update stärker zwischen dem Unternehmen selbst und dem Content Creator. Dies hat den Zweck, dass sowohl Rater als auch Nutzer besser unterscheiden können, wer der Inhaber der Seite und wer der tatsächliche Autor eines bestimmten Inhalts ist. Eine derartige Differenzierung ist bei Foren besonders wichtig.

  2. Die Bewertung der allgemeinen Seitenqualität liegt stärker im Fokus. Somit wird der Zweck der Website deutlich stärker gewichtet und ob dieser Zweck auch tatsächlich klar erkennbar ist. Jegliche Inhalte sollten demnach auch zu der übergeordneten Absicht der Website passen.

  3. Die Bewertung des Main Contents wird ebenfalls stärker bewertet. Die Qualität der Inhalte spielt also eine übergeordnete Rolle. Google hat Inhalte bislang als gut bewertet, wenn ausreichend Zeit, Anstrengung, Talent und Expertise in die Erstellung der Inhalte investiert wurden. Nunmehr spielt die Zeit jedoch eine untergeordnete Rolle – stattdessen sind Originalität und Anstrengung ein ausschlaggebender Faktor für hochwertigen Main Content.

  4. Die Beurteilung der Reputation des Seiteninhabers oder Content Creators wurde mit dem Update auf externe Quellen ausgeweitet. Somit dient nicht nur die Website selbst als Bewertungsfaktor für die Reputation, sondern auch andere vertrauenswürdige Quellen werden in die Bewertung einbezogen.

  5. Die Erweiterung der Quality Rater Guidelines durch den Punkt „Experience“. Das Hauptaugenmerk der Rater von Google liegt fortan auch auf der Erfahrung der Content Creator oder Seiteninhaber bezüglich deren Inhalte.

 

Ist E-A-T ein wichtiger Rankingfaktor für Deine Seite?

Ob E-A-T ein Rankingfaktor ist oder nicht, kann nicht so leicht beantwortet werden. Zunächst sollte man anmerken, dass ausschließlich greifbare und quantifizierbare Faktoren einen Rankingfaktor darstellen können. Nur so können Computer die Zahlen und Daten verstehen und auswerten.

 

Ein Beispiel für einen quantifizierbaren und für den Computer greifbaren Rankingfaktor stellen Backlinks Deiner Seite dar. Google kann das gesamte Web crawlen, um herauszufinden, wie viele Backlinks zu Deiner Seite bestehen. Mithilfe eines entwickelten Computerprogramms kann Google die Seiten, mit den Backlinks der höchsten Qualität ranken.

 

Bei E-A-T handelt es sich hingegen um ein menschliches Konzept. Es soll dazu dienen, den Algorithmus von Google möglichst menschennah anzupassen und somit bessere und vor allem auch qualitativ hochwertigere Suchergebnisse zu liefern.

 

Um die Ergebnisse der Bewertungen nach E-A-T in den Algorithmus zu integrieren, müssen sich die Ingenieure zunächst die Algorithmusanpassungen ausdenken, welche die Qualität der Suchergebnisse verbessern können. Anschließend werden diese Suchergebnisse mit und ohne Änderungen den Quality Ratern angezeigt. Zuletzt kann Google das Feedback nutzen, um den Effekt der gewünschten Änderungen festzustellen. Ergibt sich ein positiver Effekt, werden die entsprechenden Änderungen in den Google-Algorithmus implementiert.

 

E-A-T-Signale auf Deiner Seite sind demnach ein wichtiger und entscheidender Teil des Rankings, stellen jedoch keinen quantifizierbaren Rankingfaktor dar.

 

Dann wäre da noch der E-A-T-Score ...

Nun weißt Du bereits, dass es sich bei E-A-T eher um ein Konzept handelt, als um eine metrische Bemessungsgrundlage von Google. E-A-T dient der Bewertung der Qualität Deiner Website und Inhalte – einen E-A-T-Score hingegen gibt es nicht. Hierbei handelt es sich schlichtweg um einen Mythos.

 

Google erhält durch die Bewertung von E-A-T Signalen lediglich einen Gesamteindruck Deiner Website, wodurch der Algorithmus von Google verbessert und angepasst werden kann.

 

Obwohl Google Deiner Website also keinen E-A-T-Score gibt, solltest Du Deine Expertise, Erfahrung, Autorität und Vertrauenswürdigkeit dennoch stetig verbessern.

 

Mögliche Faktoren für eine E-A-T Bewertung

Welche Faktoren unmittelbar in Deine E-A-T-Bewertung einfließen, ist von Google nicht eindeutig bestätigt worden. Aufgrund der bisherigen Entwicklungen von Google bezüglich der Google-Suche gehen Experten davon aus, dass folgende Faktoren für Deine E-A-T Bewertung möglich sind:

 

  • Verweise zum Publisher (PageRank)

  • Ankertexte von Backlinks

  • Entfernung von Trust-Seed-Sites im Linkgraph

  • Transparenz des Publishers über Über-uns-Seiten und Autorenprofilen

  • Interne Referenzlinks

  • Nutzung von https in der Domain

  • „Knowledge Based Trust“ (allgemeingültige und anerkannte Meinungen und Fakten)

  • Signale für die Trustworthiness des Publishers:

    • Bekanntheitsgrad

    • Nennungen des Publishers/Autors in Best-of-Listen oder Award-Listen

    • Klickrate der Inhalte

    • Bewertung von veröffentlichten Inhalten von Usern

    • Anzahl der veröffentlichten Inhalte des Publishers

    • nachweisliche Dauer über die Produktion von Content in einem bestimmten Themenbereich

    • Veröffentlichung von Inhalten des Publishers durch einen anderen Publisher mit überdurchschnittlichen Bewertungen

    • Anzahl der veröffentlichen Inhalte durch den Publisher

    • Anzahl der zu einem bestimmten Thema veröffentlichten Inhalte

    • Erfahrung des Publishers

    • Veröffentlichungsdatum des letzten Inhalts

    • Bewertungen bisheriger veröffentlichter Inhalte zu einem ähnlichen Thema des Publishers

    • Sentiment bezüglich Mentions oder Bewertungen

    • Konkurrenz des Publishers mit thematisch relevanten Begriffen in Dokumenten, Videos oder Podcasts

    • Konkurrenz des Publishers mit thematisch relevanten Begriffen in Suchanfragen

    • Anteil der Inhalte zu einem thematischen Gesamt-Dokumenten-Korpus

 

10 Tipps, um E-A-T für Deine Seite zu verbessern

Wie Du siehst, ist EAT SEO ein wichtiger Bestandteil Deiner Online-Präsenz. Wir geben Dir abschließend 10 Tipps, wie Du Deine Website mithilfe von E-A-T Signalen verbessern kannst, um auf Google noch besser zu ranken und erfolgreicher zu werden.

Achte auf hochwertige Backlinks

Das Backlink-Profil Deiner Website ist eines der wichtigsten Faktoren des Rankings. Daher solltest Du darauf achten, dass externe Links von guter Qualität sind. Im besten Fall stammen Deine Backlinks von Seiten, die im E-A-T Bereich ebenfalls gut aufgestellt sind. So kannst Du von Google als Autorität wahrgenommen werden.

 

Verlinkungen von externen Seiten werden von Google als Empfehlung bewertet. Das wiederum kann Dein Ranking positiv beeinflussen. Hochwertige Inhalte sorgen außerdem dafür, dass eine Seite häufiger von anderen Publishers verlinkt wird.

 

Fokussiere Dich auf guten Content

Der Kern von E-A-T ist Dein Content. Egal, wie gut und nutzerfreundlich Deine Website aufgebaut ist, ist Dein Content schlecht, geht ein wichtiger Bestandteil der SEO-Maßnahmen verloren.

Bezügliches Deines Contents solltest Du daher folgende Faktoren beachten:

 

  1. Qualität der Inhalte: Die Qualität Deines Contents ist das A und O, wenn Du auf Google langfristig erfolgreich sein möchtest. Daher solltest Du stets darauf achten, dass Deine Informationen sowie auch die genannten Quellen aktuell sind. So sind Fakten oder Studien von vor 10 Jahren meist ein Merkmal dafür, dass der Content nicht zu 100 Prozent den Qualitätsstandards von Google entspricht.

  2. Einzigartigkeit: Ein wichtiger Bestandteil der Qualität Deines Contents ist die Einzigartigkeit. Qualitativ hochwertige Inhalte sind nicht durch ein Programm geschrieben oder von anderen Quellen kopiert. Guter Content ist individuell, einzigartig und perfekt auf Deine Seite zugeschnitten.

  3. Main Content: Der Main Content sollte nicht nur inhaltlich, sondern auch technisch gut aufgebaut sein. Daher solltest Du Dir überlegen, wie viel von Deinem Main Content beispielsweise „above the fold“ zu sehen ist. Deine Seite sollte ideal auf Deine User und Kunden ausgelegt sein.

  4. Mehrwert: Inhalte, die keinen Mehrwert bieten, sind unerwünscht. Dein Content sollte daher nicht nur einen Mehrwert für Deine User darstellen, sondern auch Deine Autorität festigen. Sofern Dir die Ressourcen für eigene Untersuchungen oder die Erhebung von Daten zur Verfügung stehen, solltest Du diese Möglichkeit unbedingt nutzen. So kannst Du Daten bereitstellen, die es so noch nicht gibt und mit Deinen Inhalten einen echten Mehrwert auf Google schaffen.

  5. User-Experience: Um auf Google erfolgreich zu werden und auch langfristig relevant zu bleiben, ist die User-Experience ein sehr wichtiger Faktor. Deine Inhalte sollten die Nachfrage füttern, die bei Deinen Usern besteht und nicht etwa ins Leere laufen.

Entferne Low-Quality-Content

Low-Quality-Content hat auf einer qualitativ hochwertigen Website, die jegliche E-A-T Faktoren erfüllt, nichts zu suchen. Daher solltest Du Main Content, der weder dem Umfang noch dem Zweck oder der Qualität Deiner Website gerecht wird, entfernen und ersetzen. Auch Inhalte, die mit schockierenden oder überzogenen Headlines versehen sind, deuten auf minderwertigen Content hin. Dasselbe gilt im Übrigen auch für Werbung oder Supplement Content, die von Deinem Main Content ablenken.

 

Aktualisiere Deine Inhalte regelmäßig

Das Liefern von tagesaktuellen Inhalten ist insbesondere im YMYL-Bereich von hoher Wichtigkeit. Themen wie Finanzen, Recht oder Medizin müssen stets auf dem aktuellen Stand gehalten werden, da es ständig Neuerungen gibt. Auch müssen Deine Informationen für derartigen Content auf offiziellen oder vertrauenswürdigen Quellen beruhen.

 

Im besten Fall werden Deine Inhalte regelmäßig kontrolliert, gegengelesen, bearbeitet und aktualisiert. Veraltete Informationen führen die User nur in die Irre und sollten daher unbedingt durch entsprechende Recherche und Kontrolle vermieden werden.

 

Baue Vertrauen mit echten Kundenbewertungen auf

Bewertungen von Usern und Kunden dienen nicht nur der Motivation und Rückmeldung für Dich als Publisher. So sind Google-Rezensionen vor allem auch für Deine Vertrauenswürdigkeit von hoher Bedeutung. Authentische und vielfältige Bewertungen von echten Kunden sind ein gutes Mittel, um langfristiges Vertrauen aufzubauen.

 

Auch für Google sind die Bewertungen relevant, da sie sich positiv auf Deine E-A-T Faktoren auswirken. Somit erhältst Du eine höhere Trustworthiness, wodurch Dein Ranking positiv beeinflusst werden kann.

 

Know your facts!

Die Richtigkeit Deiner Inhalte und Fakten sind ebenfalls essenziell für Deine E-A-T Faktoren. So legt Google insbesondere bei Nachrichtenartikeln oder wissenschaftlichen Inhalten viel Wert auf die Korrektheit und Aktualität der genannten Fakten und Daten.

 

Zudem sollten Deine Informationsinhalte zu wissenschaftlichen Themen einen gut etablierten wissenschaftlichen Konsens repräsentieren. Idealerweise berufst Du Dich hierfür auf Quellen, denen Google vertraut.

 

Nutze vertrauensschaffende Elemente auf Deiner Seite

Das Vertrauen Deiner User ist Google besonders wichtig. So solltest Du Deine Website mit vertrauensschaffenden Elementen stärken. Hierfür hast Du folgende Möglichkeiten:

 

  • Impressum

 

  • Güte- und Qualitätssiegel

 

  • Nutzerrezensionen

 

  • Kontaktmöglichkeiten

 

  • Ansprechpartner

 

  • Präsentation von Social-Media-Kanälen

 

  • Zahl- und Liefermöglichkeiten

 

  • SSL-Verschlüsselung

 

Vernachlässige nicht Deine "Über uns"-Seite

Eine informative und vertrauensschaffende „Über uns“-Seite ist für den E-A-T Faktor Trustworthiness besonders wichtig. Nicht nur die User, sondern auch Google selbst können sich somit einen Überblick über Dich als Unternehmen verschaffen und Dich besser kennenlernen.

 

Relevante Fragen zu Dir oder Deinem Unternehmen sollten auf Deiner „Über uns“-Seite ausführlich beantwortet werden. Hierzu gehören sowohl allgemeine Fakten als auch ein Statement darüber, wofür Dein Unternehmen steht und was Deine Ziele sind.

 

Im YMYL-Bereich – stelle Experten ein

Google erwartet vor allem für Themen im YMYL-Bereich hochwertige Inhalte, die auf Grundlage einer formellen Expertise erstellt werden. Daher solltest Du Dir überlegen, Experten für diese Zwecke einzustellen.

 

Hierbei muss es sich jedoch nicht zwangsläufig um Akademiker handeln. Stattdessen können auch Menschen mit langjähriger branchenspezifischer Erfahrung eingestellt werden, um hochwertige Inhalte zu YMYL-Themen zu produzieren. Alternativ kannst Du auch Experten-Interviews veröffentlichen oder einen Gastbeitrag für Deine Website organisieren.

 

Gebe Deinen Nutzern eine Stimme

Die Interaktion mit Deinen Usern ist unerlässlich für das Schaffen von Vertrauen. Du solltest Deinen Nutzern die Möglichkeit geben, ihre Meinungen und Erfahrungen zu teilen und im besten Fall auch selbst darauf eingehen. Hierfür kannst Du beispielsweise eine Bewertungs- oder Kommentarfunktion unter Deinen Inhalten anbieten, sodass User aktiv Feedback geben oder Fragen stellen können.

 

Geheimtipp: Erstelle einen Wikipedia Eintrag

Google Rater sind insbesondere darauf geschult, Einträge auf Wikipedia für die Bewertung Deiner Reputation zu beachten. Daher ist das Erstellen eines Wikipedia-Eintrags eine gute Möglichkeit, um Deine Autorität und Reputation zu unterstreichen.

 

Jedoch solltest Du beachten, dass der Erhalt einer Wikipedia-Seite sehr schwer und an strenge Voraussetzungen gebunden ist. Wenn Du jedoch der Meinung bist, bereits eine echte Größe und Autorität in Deiner Branche zu sein, kannst Du versuchen, einen Wikipedia-Eintrag für Dich und Dein Unternehmen zu beanspruchen.

 

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