Follow-up im Marketing: Tipps vom Kontakt zur Conversion

Datum der Veröffentlichung:

01. April 2025

Datum der letzen Aktualisierung:

01. April 2025

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Follow-ups sind der geheime Motor, der Marketingstrategien in Bewegung hält. Ein erster Kontakt allein reicht selten aus, um aus einem Interessenten einen überzeugten Kunden zu machen. Hier kommt das Follow-up ins Spiel: Es hält die Kommunikation am Laufen, schafft Vertrauen und bringt den Dialog auf die nächste Stufe. Ganz gleich, ob es um eine E-Mail nach einer Messe, eine Erinnerung an einen verlassenen Warenkorb oder einen freundlichen Anruf nach einem Beratungsgespräch geht – Follow-ups sind vielseitig einsetzbar und ein unverzichtbarer Teil moderner Marketingstrategien.

Warum sind sie so wichtig? In unserem digitalen Alltag mit unzähligen Ablenkungen drohen selbst die besten Angebote in Vergessenheit zu geraten. Ein gut durchdachtes Follow-up sorgt dafür, dass die eigene Marke präsent bleibt, relevante Inhalte liefert und den Kunden auf eine sympathische Weise an die Hand nimmt. In diesem Artikel geht es darum, wie Follow-ups geschickt gestaltet werden, welche Kanäle und Inhalte überzeugen und wie sie langfristig zu mehr Conversions führen.

Was ist ein Follow-up im Marketing?

Marketing lebt von Beziehungen, und wie in jeder guten Beziehung kommt es darauf an, dranzubleiben. Genau hier setzt das Follow-up an. Der Begriff stammt vom englischen Verb to follow up ab und bedeutet soviel wie etwas weiterverfolgen. Es geht darum, mit potenziellen oder bestehenden Kunden nach einem ersten Kontakt in Verbindung zu bleiben.

Dabei steht nicht nur der Abschluss eines Geschäfts im Fokus, sondern auch der Aufbau langfristiger Beziehungen. Ein Follow-up ist also weit mehr als ein bloßes „Nachfassen“ – es ist eine gezielte und strategische Maßnahme, um Dialoge zu fördern und Vertrauen zu schaffen.

Follow-up kurz erklärt

Ein Follow-up ist jede Form der Nachverfolgung im Vertriebskonzept, die darauf abzielt, den Kontakt zu vertiefen oder eine Handlung zu fördern. Das kann eine freundliche E-Mail nach einem Beratungsgespräch sein, ein Anruf, um nach dem Interesse an einem Angebot zu fragen, oder eine Nachricht, die an eine noch nicht abgeschlossene Bestellung erinnert. Das Ziel bleibt dabei immer gleich: eine Brücke zwischen dem ersten Kontakt und der gewünschten Aktion – sei es ein Kauf, eine Anmeldung oder eine andere Form der Interaktion – zu schlagen.

B2B und B2C: Zwei Welten, ein Prinzip

Ob im Business-to-Business- (B2B) oder Business-to-Consumer- (B2C) Bereich – Follow-ups sind universell einsetzbar. Im B2B-Marketing, wo Entscheidungsprozesse oft länger dauern, spielen Follow-ups eine zentrale Rolle, um Beziehungen aufzubauen und Vertrauen zu schaffen. Hier sind Telefonate, persönliche E-Mails oder Einladung zu Webinaren häufige Mittel. Im B2C-Bereich hingegen kommen meist automatisierte E-Mails, Push-Benachrichtigungen oder Social-Media-Nachrichten zum Einsatz, die darauf abzielen, Kunden schnell und effizient zum nächsten Schritt zu bewegen.

Vorteile, die auf der Hand liegen

Warum sollte Follow-up zum Standardrepertoire jeder Marketingstrategie gehören? Ganz einfach:

  • Steigerung der Conversion-Rate: Kunden werden an Angebote erinnert oder erhalten zusätzliche Informationen, die sie zur Entscheidung bewegen.
  • Verbesserung der Kundenbindung: Ein Follow-up zeigt, dass die Beziehung zum Kunden wichtig ist. Das schafft Vertrauen und fördert Loyalität.
  • Höhere Wiedererkennung: Im Meer der Informationen bleibt die Marke präsent und wird nicht so schnell vergessen.

Ein praktisches Beispiel

Stellen wir uns einen Online-Shop vor. Ein Kunde legt Produkte in den Warenkorb, bricht aber den Kauf ab. Ein gut getimtes Follow-up könnte eine E-Mail sein, die den Kunden an den Warenkorb erinnert – vielleicht mit einem kleinen Anreiz wie einem Rabatt. Diese kleine Geste kann den Unterschied zwischen einem abgebrochenen und einem abgeschlossenen Kauf machen.

Das Follow-up ist also ein Werkzeug, das in seiner Wirksamkeit bewährt ist. Wer diese Folgemaßnahmen beherrscht, schafft nicht nur mehr Abschlüsse, sondern auch tiefere Verbindungen zu den Menschen hinter jedem Kontakt.

Der perfekte Zeitpunkt: Wann ist ein Follow-up sinnvoll?

Timing ist alles – vor allem im Marketing. Ein Follow-up zur falschen Zeit kann schnell nervig wirken oder im schlimmsten Fall ignoriert werden. Wird der richtige Moment hingegen getroffen, fühlt sich der Kontakt wertschätzend und relevant an. Der perfekte Zeitpunkt für ein Follow-up hängt vom Kontext ab, doch ein paar grundlegende Prinzipien helfen, sich im Timing-Dschungel zurechtzufinden.

Früh dran, aber nicht zu früh

Direkt nach dem ersten Kontakt ist das Interesse meist am höchsten. Ein Follow-up sollte deshalb zeitnah erfolgen, um die Verbindung zu festigen. Wer beispielsweise nach einem Event wie einer Messe oder einem Webinar nicht innerhalb von ein bis zwei Tagen nachfasst, läuft Gefahr, in Vergessenheit zu geraten. Doch Vorsicht: Ein zu schnelles Follow-up, das schon Minuten nach dem ersten Kontakt eintrifft, kann aufdringlich wirken und wird oft als automatisiert wahrgenommen.

Nach dem Kauf ist vor dem Follow-up

Der Abschluss eines Kaufs ist kein Grund, die Kommunikation einzustellen – im Gegenteil. Ein Follow-up nach dem Kauf zeigt Wertschätzung und bietet die Gelegenheit, den Kunden weiter zu begeistern. Eine E-Mail mit einer Dankesnachricht, Tipps zur Nutzung des Produkts oder ergänzenden Angeboten ist eine einfache, aber wirkungsvolle Möglichkeit, die Kundenbindung zu stärken. Auch eine Bitte um Feedback oder eine Bewertung kann in diesem Moment als Follow-up-Question gut ankommen, da die Erfahrung noch frisch ist.

Verlassene Warenkörbe – ein Klassiker für Follow-ups

Nicht jede Kaufentscheidung wird auf Anhieb getroffen. Viele Kunden legen Produkte in den Warenkorb und zögern dann. Genau hier ist der richtige Zeitpunkt, um mit einem Follow-up nachzuhaken. Eine freundliche Erinnerung, die darauf hinweist, dass die Produkte noch im Warenkorb liegen, kombiniert mit einem kleinen Anreiz wie einem Rabatt, kann oft den entscheidenden Impuls geben. Die Erfolgsquote solcher Nachuntersuchungen bei diesen Personen ist beachtlich – vorausgesetzt, sie erfolgen innerhalb von 24 bis 48 Stunden.

Follow-ups bei längeren Entscheidungsprozessen

Im B2B-Bereich oder bei hochpreisigen Produkten dauern Entscheidungsprozesse oft länger. Hier ist ein gut getimtes Follow-up entscheidend, um in Erinnerung zu bleiben, ohne zu drängen. Ein idealer Rhythmus könnte darin bestehen, nach ein bis zwei Wochen erneut Kontakt aufzunehmen, um weitere Fragen zu klären oder zusätzliche Informationen anzubieten.

Time for the Follow-up: Der richtige Rhythmus zählt

Timing bedeutet nicht nur, den ersten richtigen Moment zu treffen, sondern auch, den Kontakt nicht zu überstrapazieren. Zu häufige Follow-ups können kontraproduktiv sein und wirken schnell aufdringlich. Deshalb gilt: lieber gut geplant und gezielt, als zu häufig und wahllos.

Das richtige Timing macht Follow-ups zu einem wertvollen Werkzeug im Marketing. Es geht darum, den Moment of the Day zu nutzen, in dem der Kunde bereit ist, einen Schritt weiterzugehen – sei es durch einen Kauf, eine Anmeldung oder ein Gespräch. Mit Fingerspitzengefühl und etwas Planung wird das Follow-up zur perfekten Ergänzung jeder Strategie.

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Kanäle und Tools für Follow-ups

Ein gutes Follow-up ist wie eine Nachricht, die zur richtigen Zeit am richtigen Ort ankommt. Doch welcher Kanal eignet sich am besten? Und welche Tools helfen dabei, die Kommunikation nicht nur effizient, sondern auch persönlich zu gestalten? Die Wahl des Kanals und der Hilfsmittel hängt von der Zielgruppe, dem Anlass und den verfügbaren Ressourcen ab. Ein Überblick über die gängigsten Optionen erleichtert die Entscheidung.

E-Mails: Der Klassiker mit unendlichen Möglichkeiten

E-Mails sind das Arbeitspferd unter den Follow-up-Kanälen. Sie sind kostengünstig, schnell und lassen sich leicht automatisieren. Egal, ob es sich um eine Dankesnachricht, eine Erinnerung an den Warenkorb oder ein spezielles Angebot handelt – die Vielseitigkeit von E-Mails macht sie zum Favoriten vieler Marketer. Auch für Umfragen und Studien sind sie zur Weiterverfolgung oder Nachbereitung nutzbar. E-Mail-Tools ermöglichen es, personalisierte Nachrichten an unterschiedliche Zielgruppen zu senden und dabei den Erfolg jeder Kampagne zu messen.

Besonders wichtig bei E-Mails ist die Gestaltung: Eine ansprechende Betreffzeile, klar strukturierter Inhalt und ein deutlicher Call-to-Action sind entscheidend, um die Aufmerksamkeit zu gewinnen und den Leser zum Handeln zu bewegen.

Telefon: Persönlich und wirkungsvoll

Manchmal ist ein persönlicher Anruf das beste Follow-up. Besonders im B2B-Bereich oder bei komplexeren Produkten hilft ein Gespräch, um offene Fragen zu klären und Vertrauen aufzubauen. Ein Anruf signalisiert Wertschätzung und kann den Unterschied machen, wenn es um größere Entscheidungen geht.

Moderne CRM-Systeme wie Salesforce oder Zoho CRM unterstützen dabei, Anrufe zu planen, Gesprächsnotizen zu erfassen und Nachfassaktionen zu strukturieren.

Social Media: Nähe zeigen und Beziehungen stärken

Social-Media-Plattformen bieten viele Möglichkeiten für Follow-ups – besonders, wenn die Zielgruppe dort aktiv ist. Eine Direct Message auf LinkedIn nach einem geschäftlichen Kontakt oder eine freundliche Erinnerung auf Instagram, dass ein Angebot bald abläuft, kann Kunden direkt ansprechen.

Auch öffentliche Interaktionen, wie das Kommentieren eines Beitrags oder das Teilen von relevantem Content, können subtil als Follow-up dienen und so Traffic generieren. Spezialisierte Tools helfen dabei, die Aktivitäten im Auge zu behalten und Interaktionen zu planen.

Post und Print: Ein persönlicher Touch

Im digitalen Zeitalter mag der Postweg altmodisch erscheinen, doch er hat nach wie vor seinen Charme. Ein handgeschriebener Dankesbrief oder eine personalisierte Postkarte hinterlassen einen bleibenden Eindruck – besonders, wenn die Konkurrenz ausschließlich auf digitale Kanäle setzt.

Die richtigen Tools machen den Unterschied

Effiziente Follow-ups erfordern Organisation. CRM-Systeme helfen, Kontakte zu verwalten, den Fortschritt zu verfolgen und Follow-ups automatisch zu planen. Automatisierungstools verbinden verschiedene Plattformen und sorgen dafür, dass Nachrichten im Anschluss genau dann verschickt werden, wenn sie gebraucht werden.

Die Wahl der richtigen Kanäle und Tools entscheidet maßgeblich über den Erfolg eines Follow-ups. Mit einem gut abgestimmten Mix aus persönlicher Ansprache, digitalen Möglichkeiten und effizienten Hilfsmitteln wird jede Nachverfolgung ein Treffer.

Inhalte, die überzeugen: Was gehört in ein gutes Follow-up?

Ein Follow-up steht und fällt mit seinem Inhalt. Selbst der perfekte Zeitpunkt und der beste Kanal nützen wenig, wenn die Nachricht nicht ansprechend oder relevant ist. Ein gutes Follow-up bietet Mehrwert, zeigt Interesse und regt den Empfänger zum Handeln an. Doch was genau sollte darin stehen? Mit einer klaren Struktur und einer zielgerichteten Botschaft wird jedes Follow-up zur effektiven Kommunikationsbrücke.

Relevanz ist das A und O

Die beste Strategie beginnt mit der Frage: Was braucht der Empfänger? Ein Follow-up sollte immer auf den Anlass und die Situation abgestimmt sein. Nach einem Webinar könnten beispielsweise eine Aufzeichnung und zusätzliche Materialien verschickt werden. Nach einem Kauf kann ein Follow-up hilfreiche Tipps zur Nutzung des Produkts oder Empfehlungen für passende Ergänzungen enthalten. Relevanz schafft nicht nur Aufmerksamkeit, sondern signalisiert auch, dass die Bedürfnisse des Kunden verstanden wurden.

Personalisierung macht den Unterschied

Ein personalisiertes Follow-up zeigt, dass es um mehr als eine Massenmail geht. Ein direkter Bezug zum vorherigen Kontakt, wie „Vielen Dank für Ihre Teilnahme an unserem Workshop“ oder „Wir hoffen, Sie haben Ihr neues Produkt bereits ausprobiert“, macht die Nachricht persönlicher und erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass sie gelesen wird. Automatisierte Tools wie CRM-Systeme helfen, solche Details zu integrieren, ohne dass der Aufwand ins Unermessliche steigt.

Der Call-to-Action: Was soll passieren?

Kein Follow-up kommt ohne eine klare Handlungsaufforderung aus. Der Call-to-Action (CTA) sollte einfach, direkt und motivierend sein. Beispiele sind: „Jetzt kostenlos testen“, „Buchen Sie noch heute Ihr persönliches Beratungsgespräch“ oder „Sichern Sie sich 10 % Rabatt für kurze Zeit“. Wichtig ist, dass der CTA gut sichtbar ist und den Empfänger nicht überfordert. Zu viele Optionen oder ein unklarer Nutzen können eher abschreckend wirken.

Emotionen ansprechen

Ein erfolgreiches Follow-up verbindet Fakten mit Emotionen. Freundliche Formulierungen, Dankbarkeit oder ein wenig Humor machen die Nachricht menschlicher und wecken Sympathie. Ein „Wir freuen uns, Sie bald wieder begrüßen zu dürfen“ klingt deutlich ansprechender als eine reine Sachbotschaft.

Praktische Beispiele für Inhalte

  • Nach einer Veranstaltung: „Hier sind die Unterlagen und ein exklusives Angebot für Teilnehmer.“
  • Nach einem Kauf: „Vielen Dank! Hier sind fünf Tipps, um das Beste aus Ihrem neuen Produkt herauszuholen.“
  • Nach einem verlassenen Warenkorb: „Ihre Lieblingsprodukte warten noch – sichern Sie sie sich jetzt!“

Ein gutes Follow-up ist wie ein Gespräch: relevant, freundlich und zielgerichtet. Mit dem richtigen Mix aus Mehrwert, Emotion und einer klaren Botschaft werden nicht nur Conversions gefördert, sondern auch nachhaltige Beziehungen aufgebaut.

Psychologie hinter dem Follow-up: Wie Kundenbeziehungen aufgebaut werden

Ein gutes Follow-up basiert nicht nur auf Timing und Inhalt, sondern auch auf einem Verständnis für die Psychologie dahinter. Menschen treffen Entscheidungen nicht immer rational – oft spielen Emotionen, Vertrauen und Wiedererkennung eine entscheidende Rolle. Ein Follow-up, das diese Faktoren berücksichtigt, hat deutlich bessere Chancen, erfolgreich zu sein.

Vertrauen schaffen durch Beständigkeit

Vertrauen entsteht durch Wiederholung und Konsistenz. Ein Follow-up zeigt dem Kunden, dass er nicht vergessen wurde, und vermittelt das Gefühl, wichtig zu sein. Besonders bei längeren Entscheidungsprozessen ist es wichtig, regelmäßig präsent zu bleiben, ohne aufdringlich zu wirken. Diese Konstanz hilft dabei, eine Beziehung aufzubauen, die über die reine Transaktion hinausgeht.

Das Prinzip der sozialen Bestätigung nutzen

Menschen orientieren sich an anderen, vor allem, wenn sie unsicher sind. Dieses Prinzip lässt sich im Follow-up gezielt einsetzen. Das Teilen von Bewertungen, Erfolgsgeschichten oder Erfahrungsberichten anderer Kunden macht das Angebot nicht nur greifbarer, sondern verstärkt auch das Vertrauen. Eine Nachricht wie „95 % unserer Kunden empfehlen dieses Produkt“ kann den letzten Anstoß geben, sich für einen Kauf zu entscheiden.

Emotionen ansprechen statt nur Fakten liefern

Emotionen prägen Entscheidungen stärker als nüchterne Informationen. Ein Follow-up, das Freude, Neugier oder Begeisterung weckt, bleibt im Gedächtnis. Ein Dankeschön für den bisherigen Kontakt oder ein überraschendes Angebot löst positive Gefühle aus und fördert die Bindung.

Die Psychologie hinter einem Follow-up ist ein mächtiges Werkzeug, um nicht nur Conversions zu erzielen, sondern auch echte Beziehungen aufzubauen. Mit Vertrauen, sozialer Bestätigung und emotionaler Ansprache wird ein Follow-up weit mehr als eine bloße Nachverfolgung.

Häufige Fehler clever vermeiden

Follow-ups sind ein mächtiges Werkzeug, aber auch eine Gratwanderung. Es gibt einige Stolperfallen, die schnell dazu führen können, dass ein Follow-up nicht nur unwirksam, sondern sogar kontraproduktiv ist. Ein Blick auf typische Herausforderungen und Fehler hilft, diese von Anfang an zu vermeiden.

Zu aufdringlich oder zu unpersönlich

Der Grat zwischen hartnäckig und aufdringlich ist schmal. Zu häufige Follow-ups oder Nachrichten, die wie Copy-Paste wirken, schrecken Kunden schnell ab. Niemand möchte das Gefühl haben, nur eine Nummer im System zu sein. Besser ist es, gezielt und personalisiert vorzugehen, statt in kurzer Zeit mehrfach dieselbe Nachricht zu schicken.

Das falsche Timing

Ein Follow-up kann leicht ins Leere laufen, wenn es zur falschen Zeit kommt. Direkt nach dem ersten Kontakt ist ein Follow-up sinnvoll, doch wer zu lange wartet, riskiert, vergessen zu werden. Umgekehrt kann ein Follow-up, das den Kunden in einer unpassenden Situation erreicht, irritieren. Die richtige Balance zwischen Dringlichkeit und Geduld ist entscheidend.

Irrelevante Inhalte

Ein häufiger Fehler ist, dass Follow-ups nicht auf die Bedürfnisse des Kunden abgestimmt sind. Eine allgemeine Nachricht ohne Bezug zum vorherigen Kontakt wirkt uninteressant und wenig professionell. Inhalte sollten immer Mehrwert bieten, sei es durch hilfreiche Informationen, relevante Angebote oder personalisierte Empfehlungen.

Wie diese Fehler vermieden werden können

Der Schlüssel liegt in Planung und Empathie. Mit einem durchdachten Konzept, den richtigen Tools und einem Fokus auf die Perspektive des Kunden lassen sich viele der typischen Fehler vermeiden. Außerdem hilft es, auf Feedback zu achten und die Strategie kontinuierlich zu optimieren.

Mit Feingefühl und klarem Fokus wird das Follow-up von einer möglichen Stolperfalle zu einem echten Erfolgsgaranten. Fehler passieren, aber wer aus ihnen lernt, schafft eine nachhaltige und effektive Strategie.

Fazit: Follow-ups – Der Schlüssel zu langfristigem Erfolg

Follow-ups sind weit mehr als bloße Erinnerungen. Sie sind das Herzstück einer gelungenen Marketingstrategie, die Vertrauen aufbaut, Beziehungen stärkt und Conversions fördert. Mit dem richtigen Timing, relevanten Inhalten und einer Prise Psychologie wird das Follow-up zu einem unschlagbaren Werkzeug. Wichtig ist, den Kunden in den Mittelpunkt zu stellen und die Kommunikation persönlich und wertschätzend zu gestalten. Wer diese Kunst beherrscht, gewinnt nicht nur neue Kunden, sondern schafft langfristige Verbindungen, die echten Mehrwert bieten.

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Nikita Yatsun

Autor

Als Mitgründer und Geschäftsführer von Trustfactory sowie Serial Entrepreneur mehrerer Unternehmen brenne ich für Unternehmertum, Skalierung und messbares Wachstum. Meine Expertise liegt in Marketing, Prozessoptimierung und Performance-getriebenen Strategien – mit einem besonderen Fokus auf Conversion-optimierte Websites, SEO und Google Ads. Mein Erfolgsansatz? Erprobte Strategien statt Theorie. Alles, was ich lehre, habe ich an meinen eigenen Unternehmen getestet – nicht an Kundenprojekten. Ich weiß, was funktioniert, weil ich es selbst durchlebt habe. Hier teile ich mein Wissen und meine bewährten Methoden, damit Unternehmer nicht raten müssen, sondern direkt umsetzen können – für nachhaltiges Wachstum und maximale Skalierung.

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Der Blueprint wurde bereits 4500+ mal heruntergeladen (Stand: 02.02.2025)

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